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"Wir sind sehr stark": Vettel kündigt noch Quali-Runs von Ferrari an

Sebastian Vettel ist trotz Abflug bislang sehr zufrieden mit dem Ferrari SF90 und kündigt an, dass Ferrari die Hosen noch runterlassen wird

Auch wenn Ferrari nach dem Unfall von Sebastian Vettel am Vormittag (abgesehen von einer Runde) nicht mehr zum Fahren kam, deuten die Anzeichen darauf hin, dass die Roten für 2019 ein starkes Auto gebaut haben. "Es fühlt sich sehr gut an", meint Sebastian Vettel am Mittwoch, den er trotz Abflug auf Rang drei beendete. "Wir sind im Großen und Ganzen sehr stark."

Vettel hatte in der vergangenen Woche vom besten ersten Testtag gesprochen, den er je erlebt habe. Seitdem hat sich Ferrari weiter gesteigert und noch ein paar Dinge entdeckt. "Die vergangene Woche war ziemlich produktiv", meint der Deutsche. Doch an den ersten beiden Testtagen der zweiten Woche lief es nicht mehr so rund: Charles Leclerc schaffte am Dienstag 29 Runden, Vettel am Mittwoch vor seinem Abflug 40.

Ein Aufhängungsschaden führte zum Unfall des Deutschen. Der kostet die Scuderia eine Menge Zeit, doch weil die Basis von Anfang an stimmte, könnte das verkraftbar sein. Nach den ersten Eindrücken galt der SF90 als bestes Auto im Feld, zeitentechnisch hat er das aber noch nicht bewiesen. Aber: Ferrari hat - wie die große Konkurrenz auch - die Hosen noch nicht runtergelassen. Das soll erst noch kommen.

Vettel von Mercedes-Update überrascht

"Wir haben ja noch ein paar Tage Zeit", sagt Vettel. "Natürlich versucht man zuallererst, das Auto zu verstehen. Dann kann man ein bisschen experimentieren." Allerdings könnte sich das Programm noch etwas verändern, weil man am Dienstag und Mittwoch deutliche Abstriche machen musste. "Es gibt gewisse Dinge, die Vorrang haben, und andere Dinge, die nicht so wichtig sind. Bis jetzt waren wir noch nicht so viel auf den weicheren Reifen unterwegs wie vielleicht andere."

Sebastian Vettel

Vettels Testtag ging unfreiwillig früh zu Ende

Das gilt aber zum Beispiel auch für Mercedes, die meist am Ende der Tabelle zu finden sind. Die Silberpfeile überraschten gestern mit einem komplett überarbeiteten Auto, was auch Vettel mit Interesse zur Kenntnis genommen hat: "Ich war ein bisschen überrascht, dass das Auto dann doch so viele Neuerungen hatte", sagt er. "Aber jeder wählt seinen Weg ..."

Vettel wird nicht schlau: Wie gut sind die Silberpfeile?

Wie das Kräfteverhältnis aussehen wird, weiß Vettel ohnehin noch nicht. Ein eigenes Bild hat er sich von den Fahrzeugen noch nicht gemacht, doch er plant in der verbleibenden Zeit auch einmal einen Besuch auf der Strecke, um den Autos beim Fahren zuzuschauen. Doch er sagt: "Was auf der Strecke mit dem eigenen Auto passiert, ist mit Sicherheit wichtiger."

Auch die Zeiten hat sich der viermalige Weltmeister noch nicht konkret angeschaut - zu ungenau ist das Bild für ihn. "Wir haben bei uns auch ein paar Leute, die das besser können als ich. Aber ich denke, dass wir ganz gut dabei sein sollten", winkt er ab.

"Red Bull sieht auf jeden Fall sehr stark und konstant aus, und zuverlässig bis jetzt. Es gibt ein paar Überraschungen. Alfa sieht sehr gut aus", so Vettel weiter. Und Mercedes? "Bei Mercedes ist aus unserer Sicht derzeit schwer zu sagen, was genau passiert. Manche Runs sehen sehr gut aus, andere dann weniger. Aber das gehört alles zum Testen dazu."

Mit Bildmaterial von LAT.

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