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Wolff erklärt: Darum bekam Valtteri Bottas 2019 einen neuen Renningenieur

Valtteri Bottas bekam 2019 ein neues Ingenieursteam, das ihm laut Lewis Hamilton zu besseren Leistungen verhilft - Darum entschied sich Mercedes für die Änderungen

Valtteri Bottas hat mit Riccardo Musconi in der Formel-1-Saison 2019 einen neuen Mann an seiner Seite. Musconi ersetzte Bottas' bisherigen Renningenieur Tony Ross, der in die Formel E gewechselt ist. Der Finne selbst erklärte bereits, dass ihm sein neues Ingenieursteam helfe und unter anderem eine "andere Denkweise" in die Garage gebracht habe. Denn neben Musconi gab es noch weitere Neuzugänge.

Auch Teamkollege Lewis Hamilton erklärte bereits, dass die neue Crew Bottas helfe. Hat der Finne dadurch im internen Duell möglicherweise sogar einen Vorteil gegenüber Hamilton? "Jede Formel-1-Struktur ist heutzutage völlig transparent", winkt Teamchef Toto Wolff ab und ergänzt: "Dass Daten nicht geteilt werden, gibt es nicht mehr." Doch warum gab es dann überhaupt einen Wechsel in der Bottas-Box?

"Keine Organisation kann es sich leisten, statisch zu bleiben", erklärt Wolff und verrät: "Uns ist es gelungen, die Talente bei uns zu halten, indem wir für sie neue Positionen gefunden haben, in denen sie wachsen können. Gleichzeitig ist es uns gelungen, die erfahrenen Player zu halten. Es ist nicht trivial, die Organisation als einen dynamischen Organismus zu betrachten und nicht als etwas Eingefrorenes."

"Wir können unseren Leuten nicht sagen, dass alles so bleibt, wie es ist, ganz egal, ob sie noch motiviert sind oder noch Spaß haben oder Jüngere nachkommen, die es besser können", so Wolff. "Darüber machen wir uns viele Gedanken. Darum wird dieses Team von einem Jahr zum nächsten nie gleich bleiben, sondern es wird immer Änderungen geben. Manche Positionen sind sichtbarer, andere weniger."

"Manchmal wird das zu einem Gesprächsthema. Das kann passieren", weiß der Österreicher, "aber das Hauptziel ist, ein Set-up zu haben, das im Gleichgewicht ist." Dass Bottas seinem Team aus eigener Tasche einen Bonus bezahlt und damit für zusätzliche Motivation sorgt, bestreitet Wolff ebenfalls. "So wurde es früher gemacht", erklärt er, stellt aber klar: "Nein. So etwas passiert nicht."

"Natürlich gibt es Beziehungen, die wichtig sind, wie du mit Menschen arbeitest und sie behandelst. Ob du sie mal auf ein Bier oder ein Abendessen einlädst. Aber weiter geht das nicht", so Wolff. Auch in der Vergangenheit änderte Mercedes bereits Dinge im Team, obwohl man erfolgreich war. So mussten beispielsweise Hamilton und Ex-Teamkollege Nico Rosberg zur Saison 2016 ihre Mechaniker tauschen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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