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Wolff: "Ermüdend", in erster Runde abgeschossen zu werden

Bei Mercedes ist man nach dem erneuten Rammstoß durch Ferrari sauer: Dennoch wirft Toto Wolff der FIA nicht vor, keine beständigen Strafen auszusprechen

Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09, leads Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09, Kimi Raikkonen, Ferrari SF71H, and the rest of the field at the start of the race

Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09, leads Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09, Kimi Raikkonen, Ferrari SF71H, and the rest of the field at the start of the race

Steve Etherington / Motorsport Images

Bei Mercedes ist der Ärger nach Silverstone groß: Zum zweiten Mal in drei Wochen wurde mit Lewis Hamilton in Silverstone ein Silberpfeil-Pilot Opfer einer Ferrari-Attacke beim Start. "Es ist wirklich lästig, in der ersten Runde abgeschossen zu werden, und für mich ist dieser Zwischenfall alles andere als in Ordnung", tobt Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff über Kimi Räikkönens Rammstoß gegen den Lokalmatador in Kurve 3.

In Le Castellet hatte es Valtteri Bottas in der ersten Kurve erwischt, der Opfer eines zu ungestümen Sebastian Vettel wurde. Wolff ist nicht der einzige, der sich über die Zwischenfälle auslässt. Mercedes-Technikchef James Allison, der pikanterweise davor für die Scuderia arbeitete, hat Ferrari entweder "Absicht oder Inkompetenz" unterstellt, während Hamilton selbst gar von einer "interessanten Taktik" spricht.

Und sich des Sieges vor eigenem Publikum beraubt fühlt. "Wir wissen natürlich nicht, ob wir gewonnen hätten, aber ich glaube, dass Lewis das Auto und das Tempo dafür gehabt hätte", will das Wolff nicht ausschließen. "Wir hätten eine bessere Chance gehabt, aber das wurde uns verunmöglicht."

Mangelnde Konstanz bei Strafen? Wolff sieht kein Problem

Bottas will währenddessen nichts in die Häufung der Kollisionen zwischen Mercedes und Ferrari hineininterpretieren: "Wir starten mehr oder wenigen von den gleichen Plätzen, werden also immer gegeneinander kämpfen. Und manchmal kracht es halt. Das kann bei einem harten Kampf passieren. Es handelt sich nur um ein paar Zwischenfälle, die für uns leider blöd gelaufen sind."

Kritiker wundern sich darüber, dass die Rennkommissare um Le-Mans-Legende Tom Kristensen Räikkönens Manöver mit zehn Strafsekunden härter belangten als Vettels Kollision mit Bottas in Le Castellet, dem nur fünf Sekunden aufgebrummt wurden.

Lässt die FIA bei den Strafen für ähnliche Vergehen Konstanz vermissen? "Ganz im Gegenteil", meint Wolff. "Ich halte die Strafen für beständig. Die Rennkommissare haben eben eine Fünf-Sekunden-, eine Zehn-Sekunden- und eine Durchfahrtsstrafe zur Verfügung."

 

Mercedes fordert härtere Strafen

Der Österreicher hinterfragt eher, ob das Strafmaß ausreichend ist: "Dieser Zwischenfall hatte eine massive Auswirkung auf das Rennen. Darüber müssen wir sprechen." Auch der Mercedes-Aufsichtsratsvorsitzende Niki Lauda hat kein Problem damit, dass die Rennkommissare das Strafmaß in Silverstone erhöht haben. "Immerhin haben die Stewards gelernt. Zehn Sekunden sind eine gerechtere Strafe als die fünf gegen Vettel in Frankreich", sagt der Österreicher gegenüber 'auto motor und sport'.

Er findet es aber dennoch "unfair", dass Räikkönen trotz seines Vergehens am Ende noch auf den dritten Platz kam. Das hat aber auch damit zu tun, dass der Finne durch die zwei Safety-Car-Phasen begünstigt war.

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