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Wolff: "Starke Moralvorstellungen" heben Hamilton von Schumacher ab

Der Mercedes-Sportchef will den besten Lewis Hamilton der vergangenen Jahre erlebt haben – Intellekt und emotionale Intelligenz erinnern an Juan Manuel Fangio

Toto Wolff, Executive Director (Business), Mercedes AMG, embraces Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1

Toto Wolff, Executive Director (Business), Mercedes AMG, embraces Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1

Steve Etherington / Motorsport Images

Mercedes-Sportchef Toto Wolff ist nach dem beim Mexiko-Grand-Prix gewonnen WM-Titel voll des Lobes für Lewis Hamilton. Eine fast fehlerfreie Saison 2018 hätte die Karriere des nun fünfmaligen Champions vorläufig gekrönt, meint er. "Es war der beste Lewis, den ich in unseren sechs gemeinsamen Jahren erlebt habe", schwärmt Wolff. "Er ist außerhalb des Autos noch besser gewesen."

Dass der W09 nicht immer der beste Bolide im Feld war – sondern öfters der Ferrari und sporadisch sogar der Red Bull –, wertet Hamiltons Leistung gegenüber früheren Titeln in der von Mercedes dominierten Hybridära weiter auf. "Ich denke, er persönlich hat den Unterschied gemacht", sagt Wolff. Auch für Hamilton hat die 2018er-Krone deshalb besonderen Glanz: "So stolz war ich noch nie." 

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Die generösen Worte haben auch damit zu tun, dass Hamilton nach Titeln mit Juan Manuel Fangio gleichzog und nun zweiterfolgreichster Fahrer der Geschichte hinter Michael Schumacher ist – auch wenn Wolff die Errungenschaft als eine sieht, die erst nach Hamiltons Rücktritt gewürdigt werden wird. "Wer noch mitten in seiner Karriere steckt, ist sich seiner Größe gar nicht bewusst", sagt er.

Ergo liegt es an Wolff, die Parallelen zwischen einem Fangio und einem Hamilton zu ziehen. "Ich denke, es ist die Fähigkeit, Talent mit harter Arbeit, Intellekt und emotionaler Intelligenz zu kombinieren", analysiert er. Soll offenbar heißen, dass Hamilton abgeklärter ist als früher und seine Emotionen besser im Griff hat. Wolff lobt außerdem den ausgeprägten Sportsgeists seines Schützlings.

Auf einen Vergleich Hamiltons mit Michael Schumacher angesprochen, sagt Wolff insbesondere unter Beachtung von dessen sportlichen Tiefpunkten wie den Rammstößen gegen Damon Hill und Jacques Villeneuve oder dem "Parkmanöver" in Monaco: "Ich denke, Lewis hat starke Moralvorstellungen, die ihm das Leben gelehrt hat. Und an diese hält er sich selbst an schwierigen Tagen."   

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Hamilton selbst glaubt, dass seine Abgeklärtheit erst mit den Jahren gekommen wäre: "Umso älter ich werde, desto mehr genieße ich meine Arbeit. Ich mache mir weniger Sorgen und komme über Rückschläge schneller hinweg."

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