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Wurz: Sebastian Vettel hat zum ersten Mal Pech mit dem Vertrag

Alexander Wurz kennt die Geheimnisse einer Vertragsverhandlung und sieht Vettel in einer schlechten Position - Das könnte sich jedoch auch schnell ändern

Es ist wieder Silly-Season-Zeit in der Formel 1. Die Verhandlungen zwischen Teams und Fahrern laufen hinter den Kulissen auf Hochtouren. Zwar hat auch Weltmeister Lewis Hamilton offiziell noch keinen neuen Vertrag für das kommende Jahr, zentrales Thema auf dem Transfermarkt ist aber natürlich Sebastian Vettel, der Ferrari nach sechs Jahren verlassen wird.

Alexander Wurz hält den Deutschen eigentlich für einen sehr gewieften Fahrer, was Vertragsverhandlungen angeht. Vettel verlässt sich nicht auf einen Manager, sondern kümmert sich selbst um seine Belange. "Er hat seine Verträge bis zum Komma immer selbst gemacht und ausverhandelt. Um das zu schaffen, muss man als Fahrer mitdenken und auf Zack sein", lobt er laut 'redbull.com'.

Gleichzeitig müsse man immer wissen, wie die Situation in der Formel 1 aussieht. "Denn wenn du zur falschen Zeit am Markt stehst, dann hast du keine Chance, zu einem guten Deal zu kommen", weiß Wurz. "Wenn man eine Option nur um einen Monat falsch gesetzt hat, dann kann das die Karriere kosten."

Sebastian Vettel, Ferrari SF1000, leads Sergio Perez, Racing Point RP20

Sebastian Vettel, Ferrari SF1000, leads Sergio Perez, Racing Point RP20

Foto: Andy Hone / Motorsport Images

Daher würden sich viele Fahrer lieber auf einen Manager verlassen - anders Vettel. Doch der Deutsche befindet sich laut Wurz zum ersten Mal vertragstechnisch im Pech. Viele Türen sind für ihn nach der späten Rauswurf-Nachricht zu, sodass viele zunächst von einem Karriereende ausgegangen sind. Zuletzt wurde jedoch immer wieder über einen Wechsel zu Red Bull oder Aston Martin spekuliert.

Und wer weiß, vielleicht gehen ja auch noch einige Teams pleite und jeder Rennstall muss drei Autos einsetzen, überlegt der Ex-Pilot. "Dann ist Sebastian wieder in Pole-Position, weil er der begehrteste Fahrer wäre. Vettel ist ein ganz cleverer Mensch, der das genau versteht und erkennt", lobt der Österreicher.

Bei Vertragsverhandlungen in der Formel 1 gibt es für Wurz dabei grundsätzlich zwei Varianten: Entweder hinter den Kulissen heimlich und dann meist auch schnell - oder in aller Öffentlichkeit. "Mit dem Zweck über Medien und manchmal auch über Fake-News Druck aufzubauen. Das ist typisch Formel 1", sagt er. "Das gilt übrigens für alle Verträge, also für Fahrer, Teams, Sponsoren oder Promoter."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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