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Zak Brown: Umstellung auf 2021 für McLaren am schwierigsten

McLaren-Boss Zak Brown erklärt, warum sein Team im Vorfeld der Saison 2021 vor den größten Schwierigkeiten steht - Wechsel auf Mercedes-Motor im Mittelpunkt

2020 feierte McLaren mit WM-Platz drei sein bestes Formel-1-Endergebnis seit 2012. Zur Einordnung, wie lange das her ist: Damals fuhren noch Lewis Hamilton und Jenson Button für das Team aus Woking. 2021 wechselt man nun von Renault- auf Mercedes-Motoren und möchte damit einen weiteren Schritt nach vorne machen.

Doch McLaren-Boss Zak Brown bremst die Euphorie etwas und erklärt, dass es "vermutlich die am wenigsten ideale Situation" sei, ausgerechnet vor der Saison 2021 den Antrieb zu wechseln. Seine Erklärung: "Zum einen ist es nicht ideal, dass weniger getestet wird. Und dann ist da das Tokensystem."

"Wir denken, dass wir mit der Mercedes-Power-Unit einen Schritt nach vorne machen. Aber das kostet uns unsere Token", erinnert Brown an das System, das für die Saison 2021 eingeführt wurde, um die Entwicklung der Boliden zu begrenzen. Jeder Rennstall hat dabei zwei Token frei zur Verfügung, um Änderungen vorzunehmen.

McLaren muss jedoch gezwungenermaßen beide Token für den Motorwechsel investieren und kann damit andere Bereiche des Autos nicht entwickeln. "Es wäre besser, wenn es kein Tokensystem und die üblichen zwei Testwochen gäbe", erinnert Brown zudem an die Reduzierung auf lediglich drei Testtage vor dem Saisonauftakt.

So bleibt McLaren nicht besonders viel Zeit, um das neue Paket zu analysieren. Weil das Team aus Woking 2021 als einziger Rennstall den Antriebspartner wechselt, hat keines der neun anderen Teams solche Probleme. Vorteile, die man sich vom Mercedes-Motor verspricht, könnten also von Nachteilen in anderen Bereichen wieder negiert werden.

"Unser Team ist sehr glücklich mit der Zusammenarbeit", betont Brown und erklärt, dass die Arbeit mit Mercedes bislang "exzellent" verlaufen sei. "Wir sind daher zuversichtlich, dass es eine saubere Integration und einen sauberen Übergang geben wird", so Brown, der ohnehin nicht glaubt, dass es 2021 sportlich große Verschiebungen geben wird.

"Ich denke, 2021 wird es im Feld sehr ähnlich wie 2020 aussehen, weil wir zu einem großen Teil die gleichen Autos verwenden", erinnert er an die begrenzte Weiterentwicklung der Boliden. Ziel sei es für weiterhin, "die Lücke zur Spitze des Feldes zu schließen", so Brown. "Das ist unser Plan für [2021]", kündigt er an.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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