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Zandvoort: Erste Bilder der fertiggestellten Steilkurven

Zandvoort hat erste Bilder der fertiggestellten Steilkurven veröffentlicht - Spezieller Asphalt soll Abrieb verringern und mehrere Linien ermöglichen

Am Donnerstag wurden erste Bilder der fertiggestellten Steilkurven in Zandvoort veröffentlicht - mehr als zwei Monate bevor die Formel 1 nach langer Abwesenheit wieder einen Grand Prix auf dem niederländischen Kurs austrägt.

Als neues Feature hat die Strecke zwei Steilkurven installiert, die sie im Formel-1-Kalender hervorstechen lassen. Die Zielkurve wird ein Banking von 18 Grad haben, was rund doppelt so steil ist wie bei der Zielkurve in Indianapolis, die Reifenhersteller Michelin 2005 in arge Schwierigkeiten brachte. Kurve 3 besitzt sogar ein Banking von 19 Grad.

Die Fertigstellung der Steilkurven wurde von der italienischen Streckenfirma Dromo Circuit Design in Zusammenarbeit mit Geobrugg übernommen, die die Fangzäune installiert haben. "Wir haben etwas gemacht, von dem wir dachten, dass es wunderbar zu fahren wäre und das auf keiner anderen Rennstrecke so ist", sagt Dromo-Gründer Jarno Zaffelli.

Zandvoort-Banking
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"Kurve 14 ist ziemlich großzügig und weiläufig, sodass sie Vollgas geht, während der Übergang der Kurven 2 und 3 viele Wechsel bei Höhe und Banking besitzt. Dein kompletter Horizont kippt, deine Wahrnehmung entwickelt sich und du fühlst dich, als würdest du zusammengedrückt werden. Es ist wie in einem Korkenzieher, je nachdem welche Linie du wählst", so Zaffelli.

Der verlegte Asphalt wurde speziell designt, damit weniger Abrieb von den Reifen kommt, wodurch mehrere Linien durch die Kurven möglich sein sollten.

Max Verstappen hofft, dass die Steilkurven eine höhere Überholchance bieten, weil man dadurch früher DRS betätigen kann: "Die letzten Kurven waren schon ohne Banking steil, aber ich hoffe, dass und das Banking ermöglicht, DRS eher zu drücken", sagt er. "Der Rest bleibt ziemlich gleich, aber diese Abschnitte waren eh schon toll zu fahren."

Mit Bildmaterial von Geobrugg.

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