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Zetsche lobt Wolff: "Hat etwas mit Leadership zu tun"

Großes Lob für Mercedes-Teamchef Toto Wolff vom obersten Daimler-Boss Dieter Zetsche - Bekenntnis zu einem Doppelprogramm Formel 1 und Formel E

Großes Lob für Mercedes-Sportdirektor Toto Wolff vom Daimler-Vorstandsvorsitzenden Dieter Zetsche: Der oberste Konzernboss, am Sonntag prominenter Gast beim Grand Prix von China in Schanghai, hat in einem TV-Interview öffentlich erklärt, dass der Erfolg der Silberpfeile in der Formel 1 maßgeblich ein Verdienst des österreichischen Teamchefs sei.

Unmittelbar nach der Zieldurchfahrt wurden Zetsche und Wolff vom britischen TV-Reporter Ted Kravitz aufgegriffen, dem Boxengassen-Reporter von 'Sky'. Zetsche betonte in dem Gespräch, dass es "erstaunlich" sei, wie erfolgreich Mercedes auch in die sechste Saison der Hybrid-Ära in der Formel 1 gestartet ist.     

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"Wir haben uns gerade darüber unterhalten, wie es möglich ist, die Energie nach fünf gewonnenen Weltmeisterschaften so hoch zu halten. Ich finde, das ist das Beeindruckendste", sagt Zetsche. "Normalerweise kommt es unweigerlich dazu, dass der Fokus und die Motivation verloren gehen. Aber in diesem Team gibt es nicht eine einzige Person, auf die das zutreffen würde."

Das sei "fantastisch", freut sich Zetsche - und sagt in Wolffs Richtung: "Das Ganze hat auch etwas mit Leadership zu tun." Ein bemerkenswertes Lob für das "System Toto Wolff", das Chefredakteur Christian Nimmervoll in seinen Kolumnen bereits mehrfach zu durchleuchten versucht hat.

Wolff nimmt das Lob an, spielt seine eigene Rolle aber herunter: "Der Top-Leader ist Dieter", grinst er. "Wir stehen mit beiden Beinen fest auf dem Boden. Das ist einer der Gründe, warum Teams in der Vergangenheit ihren Erfolg nicht aufrechterhalten konnten: Weil sie anfingen zu glauben, dass sie die Besten sind. Aber sobald du das glaubst, ist das der Anfang vom Ende."

"Wir haben eine sehr gute Energie im Team. Es ist ein Arbeitsplatz, der Spaß macht - sowohl in Brixworth wie auch in Brackley und in Stuttgart. Es gibt keine Politik, keinen Nonsens", sagt der 47-Jährige. "Solange du die richtigen Ziele hast, Freude an dem, was du tust, und Leidenschaft verspürst, gibt es keinen Grund, den Arbeitgeber zu wechseln. Wir haben es geschafft, das zusammenzuhalten."

Mit Wolff an der Spitze soll die Marke Mercedes auch in den nächsten Jahren im internationalen Motorsport engagiert bleiben. Zetsche betont, es sei "eindeutig unser Ziel", in Zukunft sowohl Formel 1 als auch Formel E zu betreiben. In die Elektro-Rennserie von Alejandro Agag steigt Mercedes bekanntlich in der Saison 2019/20 werksseitig ein. In der DTM ist man 2019 nicht mehr vertreten.

"Wir können natürlich keine Garantien abgeben. Das hängt auch von den Rahmenbedingungen ab, die wir vorfinden. Aber das ist definitiv unser Ziel", sagt Zetsche über ein Doppel-Engagement Formel 1 und Formel E. Was das Formel-E-Programm, das mit HWA als Vorbote seine ersten Schritte macht, betrifft, betont er: "Wir sind sehr froh, dass wir es auf dem gleichen Fundament aufbauen können."

Mit Bildmaterial von LAT.

 

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