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Zu kalte Reifen: Wäre erste Reihe für Verstappen drin gewesen?

Max Verstappen hatte in Monaco die große Chance, das Mercedes-Doppel zu sprengen - In Q2 fährt er sogar Bestzeit - Doch in Q3 sind die Reifen zu kalt

Welch Unterschied ein Jahr machen kann: Beim Monaco-Grand-Prix 2018 erlebte Max Verstappen den bisherigen Tiefpunkt seiner Formel-1-Karriere, als eine haarsträubende Fehlerserie ihren Höhepunkt im Fürstentum fand. Damals konnte er gar nicht im Qualifying antreten. Formel 1 2019 im Live-Ticker!

Ein Jahr später erlebt er ein bisher reibungsloses Wochenende und stellte seinen Red Bull hinter die überlegenen Mercedes auf Startplatz drei. Das ist persönliche Bestleistung für das Red-Bull-Team in der formel-1-Saison 2019 und damit auch der erste Top-3-Start für Honda seit de Großen Preis von China 2006.

Deutlich besser als 2018, aber im Red-Bull-Camp ist man trotzdem nicht ganz zufrieden. Denn Verstappen hat zwar mit Startplatz drei das beste Qualifying-Ergebnis der Saison geholt, aber es wäre mehr drin gewesen. Das zeigte nicht zuletzt Verstappens Bestwert in Q2.

Ricciardo versaut Verstappen Outlap

Warum es trotzdem nicht gereicht hat? Das liegt an den Reifen, beziehungsweise suboptimaler Outlaps. "Auf meinem ersten Versuch in Q3 waren die Reifen zu kalt und ich habe in der ersten Kurve etwas an Zeit verloren. Trotzdem war es eine ganz ordentliche Runde", sagt Verstappen nach dem Qualifying.

Das wollte er im zweiten Versuch besser machen, doch jetzt kam alles noch schlimmer, wie Teamchef Christian Horner erklärt: "Die Aufwärmrunde war etwas chaotisch. Daniel [Ricciardo] war vor ihm und hat erst schnell, dann langsam und dann wieder schnell gemacht." Der Renault-Pilot ließ Lewis Hamilton vorbei und hatte dann plötzlich Max Verstappen hinter sich.

 

Zwar habe der frühere Teamkollege von Verstappen diesen nicht aufgehalten, aber ein bisschen ausgebremst, unterstreicht der 45-Jährige. Das war alles andere als ideal, denn Verstappen wollte auf der Outlap komplett attackieren, um mit wärmeren Reifen in die fliegende Runde zu gehen.

Hoffnung auf Regen

Ob es mit optimaler Reifentemperatur für Mercedes gereicht hätte? Hier gehen die Meinungen auseinander. "Wir haben insgeheim schon mit der ersten Reihe gerechnet", sagt Helmut Marko im 'ORF'. "Die Bottas-Zeit war im Bereich des Möglichen. Wir haben im ersten Sektor drei Zehntel verloren. Das hat uns letztlich gefehlt."

Horner sieht es anders: "Ich denke, das wäre echt schwierig geworden. Eine oder zwei Zehntelsekunden hätten uns wohl gefehlt. Mercedes wirkt momentan echt mächtig."

Und das Rennen? Horner sieht Chancen: "Morgen könnte es Regen geben, und die beiden aus der ersten Reihe kämpfen gegeneinander um die Weltmeisterschaft." Das Wetter werde man "nehmen, wie es kommt".

Hier ist Marko wiederum anderer Meinung: "Ich nehme an, dass Mercedes morgen ein sehr gemächliches Tempo fahren wird und dann Gas gibt, wenn es an die Boxenstopps geht. Dadurch, dass sie zwei Autos haben, können sie alles gut abblocken. Wenn nichts Außergewöhnliches passiert, holen sie wieder die ersten beiden Plätze."

Mit Bildmaterial von LAT.

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