Zweites Formel-1-Training in Montreal: Sieben Teams in den Top 10
Während Mercedes-Pilot Lewis Hamilton auch im zweiten Freien Training zum Grand Prix von Kanada die Bestzeit markiert, geht es hinter ihm abwechslungsreich zu.
Foto: : XPB Images
Lewis Hamilton (Mercedes) hat auch das zweite Freie Training zum Grand Prix von Kanada auf dem Circuit Gilles Villeneuve in Montreal für sich entschieden. Mit einer Rundenzeit von 1:14,212 Minuten war der viermalige Montreal-Sieger unterm Strich mehr als eine halbe Sekunde schneller als auf seiner schnellsten Runde im Auftakttraining des Wochenendes.
Fotos: Formel 1 auf dem Circuit Gilles Villeneuve in Montreal
Erster Verfolger Hamiltons war diesmal nicht Mercedes-Teamkollege Nico Rosberg, sondern Sebastian Vettel im Ferrari. Das Team mit dem springenden Pferd hat an diesem Wochenende ein Motoren-Upgrade (neuer Turbolader) dabei. Mit diesem hatte Vettel einen Rückstand von 0,257 Sekunden auf die Tagesbestzeit von Hamilton.
Hinter WM-Spitzenreiter Rosberg, der sich mit einem Rückstand von einer halben Sekunde auf Platz drei klassierte, reihten sich die beiden Red-Bull-Piloten Max Verstappen (4.) und Daniel Ricciardo (5.) sowie die zeitgleichen Valtteri Bottas (Williams; 6.) und Jenson Button (McLaren; 7.) vor Kimi Räikkönen im zweiten Ferrari ein.
Ergebnis: 2. Freies Training in Montreal
Die Abwechslung in den Top 10 wurde von Nico Hülkenberg (Force India; 9.) und Carlos Sainz Jr. (Toro Rosso; 10.) komplettiert. Damit lagen Fahrer aus sieben Teams in den Top 10.
Heute vor 9 Jahren: Montreal-Crash von Robert Kubica
Für das neue Formel-1-Team Haas endete der erste Trainingstag zum ersten Nordamerika-Rennen auf den Positionen 15 (Romain Grosjean) und 18 (Esteban Gutierrez). Der Mexikaner zeigte in den Schlussminuten der Session einen wilden Ritt über die Randsteine von Kurve 2, nachdem in Kurve 1 den Scheitelpunkt verpasst hatte.
Formel-1-Rookie Pascal Wehrlein (Manor) reihte sich im 22-köpfigen Feld auf Platz 21 ein. Wehrleins Vorsprung auf Teamkollege Rio Haryanto (22.) betrug vier Zehntelsekunden, der Rückstand auf Jolyon Palmer (Renault; 20.) gerade mal 22 Tausendstelsekunden.
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