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Sophia Flörsch über Wirbeloperation: "Hoffentlich geht es jetzt nur bergauf"

Sophia Flörsch, die sich beim Formel-3-Klassiker in Macau einen Wirbelbruch zuzog und elf Stunden operiert wurde, dankt ihren Rettern und denkt bereits an Rückkehr

Sophia Flörsch, Van Amersfoort Racing Dallara F317 - Mercedes-Benz

FIA F3 / Suer

Zwei Tage nach ihrem Horrorunfall in Macau und einen Tag nach der Operation am gebrochenen siebten Halswirbel ist die 17-jährige Formel-3-Pilotin Sophia Flörsch schon wieder guter Dinge. "Ich habe die elfstündige Operation überlebt, und hoffentlich geht es von nun an nur noch bergauf", teilt die Münchnerin, die nach wie vor auf der Intensivstation des Krankenhauses Conde S. Januario in Macau liegt, auf 'Instagram' ihren besorgten Fans mit. Und sie verspricht: "Ich werde zurückkehren!"

Noch muss Flörsch, die trotz des heftigen Anpralls bei über 200 km/h wie durch ein Wunder keinerlei Lähmungserscheinungen aufweist und alle Gliedmaßen bewegen kann, allerdings "ein paar weitere Tage in Macau bleiben, ehe ich transportfähig bin". Die Ärzte prophezeiten am Montag bei einer Pressekonferenz einen Beobachtungzeitraum von rund zwei Wochen.  

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Der dramatische Unfall der Rennfahrerin, die in Macau auch von einem Mercedes-Arzt und ihrem Vater Ferdinand Flörsch betreut wird, bewegte zahlreiche Motorsportfans rund um den Erdball. Das beweisen auch die Zahlen: Am Sonntagmorgen hatte sie rund 35.000 Follower auf Instagram, am Dienstag waren es bereits über 130.000.

Zudem erhielt sie viele Genesungswünsche. "Ich möchte all meinen Fans für jeden einzelnen Genesungswunsch danken. Ich werde jetzt damit beginnen, sie alle zu lesen", richtet sie aus. "Das motiviert mich wirklich und verleiht mir Mut." Sie hoffe, dass es auch den zwei verletzten Fotografen, dem Streckenposten und dem japanischen Rivalen Shu Tsuboi gutgehe.

 

Zudem bedankt sie sich für die gelungene Bergung nach dem Unglück: "Ich erinnere mich, dass die Leute wirklich nett waren. Danke für die ermutigenden und beruhigenden Worte in diesen harten Minuten im Auto." Auch die Betreuung im Krankenhaus sei freundlich und professionell".

Neben ihren Rettern, Mercedes und der FIA bedankt sie sich speziell bei Doktor Riccardo Ceccarelli, der neben zahlreichen Formel-1-Teams auch Robert Kubica bei seinem Comeback-Versuch betreute.

Außerdem würdigt sie mit dem Österreicher Ferdinand Habsburg und dem Argentinier Facu Regalia zwei ihrer Kollegen und das Van-Amersfoort-Team: "Ihr leidet mit mir und seid phänomenal." Abschließend gibt es Lob für Hersteller Dallara: "Sie haben ein sehr stabiles Chassis gebaut."

 

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