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Wegen neuer Formel 3: Änderungen an der Strecke in Macau?

Der legendäre Straßenkurs Guia in Macau könnte wegen der neuen Formel 3 im Jahr 2019 verändert werden – Die Sicherheitsstandards reichen nicht aus

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Alexander Trienitz

Mick Schumacher, SJM Theodore Racing by Prema, Dallara Mercedes miss the Lisboa corner
Ferdinand Habsburg, Carlin, Dallara Volkswagen
Callum Ilott, SJM Theodore Racing by Prema, Dallara Mercedes
Lando Norris, Carlin, Dallara Volkswagen
Mick Schumacher, SJM Theodore Racing by Prema, Dallara Mercedes
Lando Norris, Carlin, Dallara Volkswagen
Jehan Daruvala, Carlin, Dallara Volkswagen
Daniel Ticktum, Motopark with VEB, Dallara Volkswagen
Crash, Sérgio Sette Câmara, Motopark with VEB, Dallara Volkswagen

Damit im Jahr 2019 die neuen Formel-3-Boliden auf dem populären Stadtkurs in Macau antreten können, muss möglicherweise an der Strecke gearbeitet werden. Der Kurs wird zurzeit durch den Automobil-Weltverband (FIA) als Klasse-3-Strecke bewertet. Auf solch einem Kurs dürfen Autos mit einem Leistungsgewicht von zwei bis drei Kilogramm pro Pferdestärke fahren. Die neue Formel 3 wird 350 Pferdestärken haben, sodass ein Mindestgewicht von 700 Kilogramm nötig wäre, um die Anforderungen zu erfüllen. Anstatt die Autos schwerer zu machen, erwägen die Organisatoren, die Sicherheitsvorkehrungen an der Strecke zu verbessern.

Gegenüber 'Motorsport.com' sagt FIA-Sicherheitsdirektor Laurent Mekies: "Wir wollen die nötige Sicherheit für das Auto gewährleisten." Sollte Macau als Klasse-2-Strecke gewertet werden, dürften Rennwagen mit einem Leistungsgewicht von ein bis zwei Kilogramm pro Pferdestärke auf dem Stadtkurs fahren. Somit müssten die Formel-3-Boliden nicht schwerer gemacht werden als Formel-1-Autos, die im kommenden Jahr mindestens 660 Kilogramm wiegen müssen. "Wenn ein Auto nach Macau kommt, das nicht die Klasse-3-Bestimmungen erfüllt, werden wir nicht einfach Gewicht hinzufügen, damit es passt. Das wäre eine dumme Entscheidung."

Die Autos sollen mit dem niedrigsten Gewicht in Macau fahren können. Dazu würden bald Simulationen durchgeführt, um herauszufinden, wie die Strecke angepasst werden müsste. "Falls wir die Klasse 2 erreichen müssen, werden wir das tun", so Mekies weiter. "Wir schauen, wohin uns die Simulationen führen. Sie sind viel präziser, als sich nur das Leistungsgewicht anzusehen." Macau-Sportpräsident Pun Weg Kun sagt gegenüber 'Motorsport-Total.com': "Sollten für ein Fahrzeug Änderungen an der Strecke nötig sein, werden wir sie evaluieren und die Realisierbarkeit überprüfen."

Solange jedoch keine genauen Vorschläge ausgearbeitet wurden, könne er nicht einschätzen, ob es möglich ist, die Klasse der Strecke zu erhöhen. Laut Pun kann auch das aktuelle Formel-3-Modell, das in der japanischen Meisterschaft eingesetzt werden wird, als Basis dienen und der europäischen Formel 3 Konkurrenz machen. "Die Organisatoren werden alle Optionen abwiegen", so der Präsident. "Es wird die Entscheidung getroffen, die am besten für die Reputation, Popularität und Geschichte des Grands Prix von Macau ist." Es könnte also sein, dass die FIA und der Macau Grand Prix getrennte Wege gehen.

Bildergalerie: Der Formel-3-GP in Macau 2017

'Motorsport.com' hat Informationen, dass der Vertrag zwischen den beiden Parteien jährlich geschlossen wird. Pun sagt: "Wir haben mit der FIA bezüglich des Formel-3-Grands-Prix in Macau seit 1983 immer auf jährlicher Basis zusammengearbeitet. Natürlich schauen sich die Organisatoren Jahr für Jahr das Rennprogramm an. Es soll sowohl hochkarätig als auch vielfältig sein." Pun hofft, dass wegen der jahrelangen Kooperation mit der FIA auch in diesem Fall eine gute Lösung gefunden wird und sagt, er wolle noch viele Jahre mit dem Verband zusammenarbeiten.

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