Ferrari-Weltfinale: Peter Ludwig gewinnt Nord-Amerika-Titel
Peter Ludwig gewinnt den Nord-Amerika-Titel beim Ferrari-Weltfinale in Mugello.
Foto: : Ferrari
Peter Ludig hat das Nord-Amerika-Finale beim Ferrari-Weltfinale gewonnen und sich somit den Titel gesichert. Sein Start-Ziel-Sieg war nur nach dem Start in der ersten Kurve kurz in Gefahr, als Vortagessieger Wei Lu versuchte, ihn zu überholen. Nach einem kleinen Kontakt übernahm Ludwig aber wieder die Führung.
Letztendlich brannte Ludwig konstant schnelle Runden in den Asphalt und fuhr Lu davon. Außerdem erhielt sein Rivale Martin Fuentes eine Durchfahrtsstrafe für einen Fehlstart, wodurch der Führende deutlich weniger Druck an der Spitze verspürte.
Bildergalerie: Das Ferrari-Weltfinale 2017 in Mugello
Nachdem Fuentes für die Strafe an die Box gekommen war, erhöhte IMSA-Pilot Cooper MacNeil den Druck auf Lu, der zur Rennhalbzeit weiter auf Platz zwei unterwegs war. Nach einigen Fehlern seitens Lus holte MacNeil deutlich auf seinen Kontrahenten auf. Aufgrund eines Crashs früher am Tag hatte der IMSA-Pilot jedoch mit der Balance seines Fahrzeugs zu kämpfen. Deshalb kam er nicht mehr an Lu vorbei, der sich Platz zwei hinter Ludwig sicherte.
Hinter MacNeil kam Karl Williams in Ziel, der Marc Muzzo erfolgreich hinter sich hielt. Muzzo sicherte sich bereits am Samstag den Titel in der Amateurklasse. Fuentes schaffte es, trotzt seiner Strafe auf Platz 6 über die Zielline zu fahren. Er hielt Christopher Cagnazzi, Brent Holden und Frank Selldorff hinter sich.
Der berühmte Schauspieler Michael Fassbender schaffte es erneut nicht, ins Ziel zu kommen. Er wurde von Osvaldo Gaio am Heck getroffen und musste schlussendlich wegen des Schadens am Fahrzeug aufgeben. In dem Unfall wurde auch Murray Rothlander verwickelt, der ebenfalls frühzeitig ausschied. Fassbender, der es schaffte sich zurück in die Box zu schleppen, hatte später noch eine Diskussion mit Gaio, der seinen Ferrari auch abstellte.
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