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Michael Fassbender: Hollywood-Star und Ferrari-Racer

Schauspieler Michael Fassbender hat nach seiner ersten Saison in der Ferrari-Challenge Blut geleckt und liebäugelt mit einem Test im GT-Auto.

#433 Ferrari North America Ferrari 488: Michael Fassbender

#433 Ferrari North America Ferrari 488: Michael Fassbender

Alex Galli

Das Ferrari-Weltfinale am vergangenen Wochenende lief für Michael Fassbender nicht nach Wunsch. Nachdem sich der Hollywood-Star im ersten Rennen auf der Berg- und Talbahn im italienischen Mugello ins Kiesbett gedreht hatte, kollidierte er im zweiten Lauf der Ferrari-Challenge Nordamerika mit einem Konkurrenten und schied aus. Und trotzdem blickt der irisch-deutsche Schauspieler zufrieden auf seine erste Saison als Rennfahrer zurück.

Bildergalerie Michael Fassbender

"Es ist sehr intensiv. Man muss viele Informationen verarbeiten, und es ist ein unglaublich starkes Autos, fast 700 PS", übertreibt Fassbender im Gespräch mit 'Motorsport.com' ein wenig. Denn tatsächlich leistet der Motor der Markenpokal-Version des Ferrari 488 nur rund 500 PS. Doch auch das ist für einen Hobby-Rennfahrer in seiner ersten Saison mehr als genug. "Ich habe eine Menge gelernt, das war eine ganz besondere Erfahrung", stellt Fassbender fest.

Der in Heidelberg geborene Schauspieler, der durch Filme wie "Inglourious Basterds", "Assassin's Creed" oder die "X-Men"-Reihe zu Ruhm gekommen ist, trat in dieser Saison in die Fußstapfen seine Kollegen Patrick Dempsey und lebte seine Leidenschaft für den Motorsport auf der Rennstrecke aus.

Während Dempsey für seine Renneinsätze mit Porsche zusammenarbeitet, kam für Fassbender nur ein Start mit einem Ferrari in Frage. "So lange ich denken kann, war Ferrari für mich gleichbedeutend mit einem Rennauto", sagt er. "Das war schon in jungen Jahren so und hat sich während Michael Schumachers Jahren bei Ferrari gefestigt. Ich fühle mich sehr privilegiert, dass ich einen 488 fahren darf."

Und das mit ersten Erfolgen. In der Coppa-Shell-Wertung der nordamerikanischen Ferrari-Challenge belegte er in dieser Saison den achten Rang. Beim Rennen im Canadian Tire Motorsport Park (besser bekannt unter dem Namen Mosport) fuhr er Dritter zum ersten Mal auf das Podium.

Nicht nur aufgrund dieses Erfolgserlebnisses hat der Hollywood-Star Blut geleckt und will auch weiterhin ins Lenkrad eines Ferraris greifen. "Hoffentlich kann ich nächstes Jahr wieder in der Challenge fahren, drückt mir die Daumen." Doch auch auf andere Rennfahrzeuge von Ferrari hat der 40-Jährige Lust bekommen. "Ich würde gerne ein GT-Auto ausprobieren und schauen, wie weit ich kommen kann."

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