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F2 gibt Details zum Auto für die Saison 2018 bekannt

F2-Chef Bruno Michel hat erklärt, welche Teile vom Vorgängermodell übernommen und welche Bereiche des Autos für die Saison 2018 neu entwickelt werden.

Start zum Rennen

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FIA Formula 2

Nobuharu Matsushita, ART Grand Prix
Sergio Canamasas, Rapax
Nabil Jeffri, Trident
Nobuharu Matsushita, ART Grand Prix
Antonio Fuoco, PREMA Powerteam
Sean Gelael, Pertamina Arden
Alexander Albon, ART Grand Prix
Artem Markelov, RUSSIAN TIME
Ralph Boschung, Campos Racing, Nyck De Vries, Rapax

Die F2, die vor der Saison 2017 aus der GP2-Serie entstand, nutzt aktuell ein Chassis aus dem Jahr 2011. 

Für das neue Auto, das in der Saison 2018 zum Einsatz kommen wird, werden einige Teile des alten Fahrzeugs übernommen. Zudem werden wieder schnell verschleißende Reifen eingesetzt. Außerdem verzichtet die F2 aufgrund der hohen Kosten auf Hybridmotoren.

Laut Michel werden nahezu das komplette Getriebe, die Bemssysteme und Teile der Aufhängung vom Vorgängermodell übernommen. 

"Wir wollen sichergehen, dass die Teams nicht so viel Geld ausgeben müssen", erklärte er gegenüber Motorsport.com. "Wir wollen viele Teile des alten Autos verwenden, damit die Rennställe auf ihre Bestände zurückgreifen können."

"An dem Getriebe wird generell nichts verändert, höchstens nur ein Teil. Der Rest bleibt so wie es ist. Auch an den Bremsen werden wir keine Veränderungen vornehmen. Zudem bleiben die Stützen und auch die Hinterradaufhängung wie beim alten Modell. Die mechanischen Teile und die Aerodynamik werden hingegen komplett erneuert."

Die Aerodynamik wird dem aggressiven Stil der aktuellen Formel-1-Autos ähneln. Der neue Motor wird von Mecachrome hergestellt, das auch den 3,4-Liter-Motor der GP3 konstruiert. 

Ein Cockpitschutz wie "Shield" ist nicht geplant. Michel sagte jedoch, er könnte noch eingeführt werden, wenn der Automobil-Weltverband (FIA) es will. 

"Er gehört nicht zum neuen Auto und das haben wir auch mit der FIA besprochen", erklärte er. "Im Moment weiß der Verband noch nicht, welche Variante er in der F1 einsetzen wird. Wenn die Entscheidung in der Formel 1 steht, werden wir sehen, was wir tun werden."

"Wenn wir einen Cockpitschutz einführen sollen, müssen wir am Monocoque Modifikationen durchführen. Trotzdem würden wir ihn montieren können."

Laut Michel wird das neue Auto erstmals im Juli auf der Strecke getestet. Die finale Version wird hingegen beim F2-Lauf in Monza vorgestellt. 

"Wir werden bald mit den ersten Tests beginnen. Weiter geht es dann im September. Dann wird das neue Auto auf Herz und Nieren getestet."

Auf die Frage, wer die Tests durchführen wird, antwortete Michel, dass weder F2- noch GP3-Piloten vorzeitig im neuen Auto sitzen würden, da einige Fahrer in der kommenden Saison sonst einen Vorteil hätten. 

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