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Formel 2 und GP3 bleiben fern: Hockenheimring selbst überrascht

Das übliche Formel-1-Rahmenprogramm wird 2018 nicht auf dem Hockenheimring antreten. Die Streckenbetreiber sind verwundert und hoffen auf adäquaten Ersatz.

Start: Sergey Sirotkin, ART Grand Prix, führt

Start: Sergey Sirotkin, ART Grand Prix, führt

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Formel 1 2018

Alle Informationen zur Formel-1-Saison 2018, dem F1-Rennkalender, den neuen Regeln und Autos und den teilnehmenden Fahrern und Teams.

Start
Oliver Rowland, MP Motorsport; Norman Nato, Racing Engineering; Nicholas Latifi, DAMS
Jordan King, Racing Engineering
Raffaele Marciello, RUSSIAN TIME; Luca Ghiotto, Trident; Marvin Kirchhöfer, Carlin
Antonio Giovinazzi, PREMA Racing
Rene Binder, Carlin
Arthur Pic, Rapax
Jimmy Eriksson, Arden International
Sergey Sirotkin, ART Grand Prix

Sowohl die Formel 2 als auch die GP3-Serie werden 2018 nicht im Rahmen der Formel 1 auf dem Hockenheimring fahren. Diese Meldung überraschte am Montag nicht nur zahlreiche Motorsportfans, sondern auch die Streckenbetreiber des Hockenheimrings. "Das kam schon ein wenig überraschend für uns. Formel 2 und GP3 waren immer Bestandteil des Pakets", sagt Marketingleiter Jorn Teske gegenüber Motorsport.com. "Wir haben es selbst auch nur aus der Ankündigung erfahren."

Somit reiben sich nicht nur Fans verwundert die Augen: So fährt die Formel 2 2018 in Sotschi, Abu Dhabi, Bahrain und Aserbaidschan und nimmt den Drei-Wochen-Marathon von Le Castellet bis Silverstone mit. Um Deutschland macht der Unterbau zur Formel 1 jedoch einen großen Bogen. "Warum das so ist, können wir leider nicht beantworten", sagt Teske.

"Es gab mit Liberty keine Abstimmung über das Rahmenprogramm, weil das Paket in den vergangenen Jahren eigentlich immer konstant geblieben ist", sagt er weiter. "Die neuen Formel-1-Besitzer haben bislang eigentlich immer den Eindruck gemacht, dass ihnen ein hochwertiges Rahmenprogramm für den Fan wichtig ist. Deshalb erwarten wir, dass sie uns ein gutes alternatives Rahmenprogramm bereitstellen."

Die Gespräche mit Liberty zu diesem Thema liefen bereits, versichert er. "Wir gehen davon aus, dass der Porsche-Supercup beim Heimspiel dabei sein wird. Die Formel 1 hat uns gegenüber zum Ausdruck gebracht, dass mit Hochdruck dran gearbeitet wird, was das alternative Rahmenprogramm sein wird. Ich wünsche mir, dass es mehr als adäquaten Ersatz mit prestigeträchtigen Rennserien oder -formaten geben wird. Welche das sein wird, kann ich aber noch nicht sagen." Aus diesem Grund wird der Hockenheimring auch nicht selbst aktiv eine Suche nach Rennserien starten.

Auch dieser Rückschlag kann jedoch nicht die Tatsache ändern, dass der Große Preis von Deutschland ein kommerzieller Erfolg zu werden scheint. "Die Vorfreude in Hockenheim ist extrem groß", betont Jorn Teske. "Der Vorverkauf ist extrem positiv angelaufen und wir haben über 30 Prozent mehr Tickets verkauft als für 2016. Wir hoffen, dass diese Tendenz anhält. Wir haben das Gefühl, dass es eine große Vorfreude auf den deutschen Grand Prix gibt." Die "neue" Formel 1 mit breiteren und schnelleren Autos ohne Bröselreifen kommt beim Fan augenscheinlich wieder deutlich besser an.

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