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Formel 2: Boschung wieder in den Punkten, Delétraz angesäuert, aber zuversichtlich

Der eine schaffte es in Spielberg erneut in die Top Ten, nachdem das Eis seit Baku gebrochen war. Der andere hadert immer noch: "Die Resultate entsprechen nicht dem Potenzial."

Louis Deletraz, Racing Engineering

Louis Deletraz, Racing Engineering

FIA Formula 2

Louis Deletraz, Racing Engineering
Ralph Boschung, Campos Racing
Ralph Boschung, Campos Racing
Ralph Boschung, Campos Racing
Louis Deletraz, Racing Engineering
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Ralph Boschung, Campos Racing
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Louis Deletraz, Racing Engineering
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Louis Deletraz, Racing Engineering, Sergio Sette Camara, MP Motorsport
Ralph Boschung, Campos Racing
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Ralph Boschung, Campos Racing
Ralph Boschung, Campos Racing

Heimgekehrt vom ersten Punktgewinn in Aserbaidschan, ging Ralph Boschung die Rennen 9 und 10 zur FIA Formel-2-Meisterschaft in Spielberg mit Entschlossenheit an. Der junge Walliser enttäuschte in Österreich zunächst weder sich selbst, noch sein Team Campos Racing.

Der zehnte Platz im Qualifying und der siebte im Hauptrennen vom Samstag bedeuteten sein bisher bestes Resultat in der zweithöchsten Rennwagenklasse.

"Es geht bei mir wirklich bergauf", konstatierte Boschung mit innerer Zufriedenheit. "Schon in Monte Carlo und Baku war meine Vorstellung nicht schlecht. Dass auf dem Red Bull Ring eine weitere Steigerung möglich war, stärkt meine Moral. Die sechs Punkte, die dritten in Folge, bestätigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind."

 

Im Sprintrennen vom Sonntag lief es hingegen nicht mehr so toll. Der siebte Rang im ersten Rennen bedeuteten laut Reglement den zweiten Startpllatz neben dem Russen Artem Markelov.

Beim Erlöschen der roten Ampel kam der Schweizer jedoch nicht vom Fleck und wurde in der Folge von Raffaele Marciello, der nicht mehr ausweichen konnte, am Heck getroffen. "Die Drehzahl war beim Einkuppeln zu wenig hoch, denn ich hatte zu viel Grip auf meinem Startplatz, daher sackte sie gleich in den Keller", stellte Boschung nachträglich fest. Er konnte zwar nach einer Safety-Car-Phase verspätet losfahren, gab im Verlauf der 15. Runde aber aufgrund des durch die Schäden gefährlich gewordenen Fahrverhaltens auf.

"Ich weiss, dass ich dank der umgekehrten Startreihenfolge eine Chance vergeben habe, um mein erstes Podium in der Formel 2 zu kämpfen. Ich bin nun um eine Erfahrung reicher. Aber das gehört zur Lernphase, und daher machen wir kein Drama daraus", hakt der 19-Jährige aus Monthey den Renntag ab.

Schon am nächsten Samstag erhält Boschung in Silverstone die nächste Gelegenheit zu beweisen, was in ihm steckt. Was auch für Louis Delétraz gilt, dem dies bisher leider noch gar nie gelang.

 

Der andere Romand im anderen spanischen Team Racing Engineering verliess die Steiermark mit einem 17. und 13. Platz, was seinem Potenzial keineswegs gerecht wird. Davon ist der Genfer selbst überzeugt.

"Ich glaube, die Resultate widerspiegeln nicht das, was ich auf der Piste zeige. Mein Speed war gut und meine Steigerung gegenüber den letzten Rennen sichtbar. Als ich mich im ersten Rennen in den Punkterängen bewegte, begannen die Reifen dramatisch abzubauen, was mich bis an die 17. Position abrutschen liess. Ich kam noch nie so weit nach vorne, was meinem Selbstvertrauen gut tut. Ich muss einfach meine Lehren daraus ziehen."

Dazu gehört auch das sonntägliche Rennen, in dem er ein mutiges, aber missglücktes Ausbremsmanöver inszenierte. "Ich wollte nicht allzu viel Zeit hinter Sergio Sette Camara verlieren, daher habe ich in Turn 2 einen Überholversuch gestartet. Er wusste sich aber geschickt zu wehren und zwang mich zur weiten Linie auf der Aussenbahn."

Dies warf den 20-jährigen Genfer von P14 auf P17 zurück. Ins Ziel kam Delétraz als 13. "Die Bilanz meines Wochenendes in Spielberg ist natürlich nicht berauschend, aber ich glaube, dass ich mehr zeigen konnte, als es aussieht."

"Ich reise auf jeden Fall zuversichtlicher als bisher zum nächsten Rennen", tröstet sich Delétraz. "Ich nehme viel Positives mit nach England, auf dem sich bestimmt aufbauen lässt."

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