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Formel-2-Fahrer: Halo hat mir das Leben gerettet

Honda-Juniorpilot Tadasuke Makino ist sich sicher: Bei seinem heftigen Unfall im Formel-2-Rennen hat ihm Halo das Leben gerettet

Damage to the car and halo of Tadasuke Makino

Damage to the car and halo of Tadasuke Makino

Damage to the car and halo of Tadasuke Makino
Damage to the car and halo of Tadasuke Makino
Tadasuke Makino, RUSSIAN TIME
Tadasuke Makino, RUSSIAN TIME
Tadasuke Makino, RUSSIAN TIME
Tadasuke Makino, RUSSIAN TIME
Tadasuke Makino, RUSSIAN TIME
Tadasuke Makino, RUSSIAN TIME

Beim Formel-2-Rennen in Barcelona krachte es heftig: Das Auto von Nirei Fukuzumi landete dabei auf dem Cockpit von Tadasuke Makino, der nur aufgrund von Halo nicht am Kopf getroffen worden sei. Makino wurde im Sprintrennen am Sonntag am Ausgang von Kurve 4 von Arden-Pilot Fukuzumi herausgedrückt. Nachdem sich die beiden Fahrzeuge an den Reifen berührt hatten, hob Fukuzumi ab. Dabei traf das rechte Hinterrad das Halo, die Motorhaube und den Seitenkasten. Anschließend schlitterten beide Autos ins Kiesbett. Kein Pilot wurde dabei verletzt.

Auf die Frage, ob Halo ihm das Leben gerettet habe, sagt Makino gegenüber 'Motorsport.com': "Ich denke schon. Beim ersten Test habe ich das Halo nicht so gut gefunden, weil es schwierig war, etwas zu sehen. Heute hat es mir aber sehr geholfen. Es ist wirklich sehr wichtig." Der Russian-Time-Pilot würde nun verstehen, wie der Cockpitschutz funktioniert. Ohne Halo hätte das Rad ihn am Kopf getroffen, glaubt der Rennfahrer. Da ist sich Makino sicher. "Es war eine große Überraschung, aber Halo hat mir sehr geholfen."

Formel-2-Renndirektor Charlie Whiting bestätigt, dass der Unfall noch genau untersucht werden wird. "Die Fotos machen den Anschein, dass es viel schlimmer hätte ausgehen können, wenn es kein Halo gegeben hätte", so Whiting. "Das sind aber nur die ersten Ergebnisse. Die Reifenspuren beginnen hinten an der Karosserie und waren auch an der Seite von Halo zu sehen." Selbst wenn Halo dem jungen Piloten nicht das Leben gerettet hat, habe der Schutz Verletzungen verhindert, ist sich Whiting sicher.

Formel-2-Rennsieger und Mercedes-Junior George Russell hat ein Problem mit Halo: Den Piloten würde es wegen der Vorrichtung schwieriger fallen, Regenfälle einzuschätzen. Russell hat das Rennen am Samstag für ART gewonnen. Es war sein zweiter Sieg in der Saison. Im Rennen hatte es plötzlich zu regnen begonnen. "Carlos Sainz hat zu Beginn des Jahres ein wichtiges Problem gefunden", so der Junior. "Durch Halo fallen weniger Tropfen auf unser Visier, weshalb es schwierig ist, die Regenfälle einzuschätzen."

Bildergalerie: Das Formel-2-Rennen in Barcelona

Die Tropfen auf dem Helm seien für die Fahrer die einzige Möglichkeit, die Intensität der Regelfälle zu bewerten. "In Kurve 3 und 4 gab es einige Tropfen", sagt Russell. "Es waren aber zu wenige, um Einfluss auf das Rennen zu nehmen. Wenn man die Tropfen auf dem Visier sieht, bleibt es in den Gedanken hängen. In der Startaufstellung regnete es auch und deshalb waren alle sehr angespannt."

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