Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

Formel 2: Startprobleme laut Rennleiter Whiting "Geschichte"

Nachdem es in Budapest keine Probleme mit stehenbleibenden Autos gab, hält Rennleiter Charlie Whiting die Kupplungsprobleme der Formel 2 für gelöst

Ralph Boschung, MP Motorsport

Foto: : FIA Formula 2

Die Formel 2 hat ihr Startproblem anscheinend gelöst. Das zur Saisonbeginn neu eingeführte Auto sorgte mit zahlreichen Zuverlässigkeitsproblemen für Ärger: Immer wieder blieben am Start Fahrzeuge mit Kupplungsproblemen stehen, zudem hatte es Schwierigkeiten mit dem Turbomotor von Mechachrome gegeben. Die FIA hatte für die Rennen in Spielberg und Silverstone sogar fliegende Starts eingeführt, um nicht weiter durch Technikprobleme in die Meisterschaft einzugreifen.

In Budapest startete man am vergangenen Wochenende wieder stehend - und zwar ohne Probleme. "Ich denke, wir haben die Schwierigkeiten überstanden", sagt Rennleiter Charlie Whiting. "Wir haben zwei saubere Starts gesehen, von daher müssen wir wohl nicht mehr darüber reden. Das ist Geschichte. Die Änderungen an Motor und Kupplung scheinen funktioniert zu haben."

Die Formel 2 wurde zu Beginn des Jahres von schlechten Wetterbedingungen heimgesucht, wodurch die Tests mit dem neuen Auto beeinträchtigt wurden. Dass man die Probleme nun in den Griff bekommen hat, sei einer Menge harter Arbeit zu verdanken, wie Serienchef Bruno Michel betont. "Es gab massive Verbesserungen. Wir haben es gemerkt, und auch die Teams haben es gemerkt", lobt er.

"Wenn ein neues Auto kommt, benötigt es manchmal etwas Zeit. Unser Auto ist sehr komplex, und man darf nicht vergessen, dass wir ein Fahrzeug zu Verfügung stellen, das fast wie ein Formel-1-Auto performt, aber nur ein Hundertstel davon kostet", so Michel.

Die Formel 2 hatte in dieser Saison bereits einige Software-Veränderungen vorgenommen, doch in Ungarn waren erstmals auch neue physische Teile im Einsatz. "Wir haben eine neue Kupplungsglocke mit einer neuen Membran, wodurch weniger Reibung erzielt wird", sagt Technikchef Didier Perrin. "Das ist besser für den Kupplungshebel."

"Die zweite Veränderung wurde am Motoren-Mapping vorgenommen. Der Motor liefert am exakten Schleifpunkt mehr Drehmoment. Zudem haben wir die Teams mit einer neuen Einstellung am Kupplungshebel ausgerüstet, die genau zur neuen Kupplungsglocke passen soll", so Perrin. "Die Verbesserungen sind eindeutig, und das Feedback der Teams ist gut."

Mit Informationen von Adam Cooper.

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Formel 2: Warum Lando Norris 15 Sekunden Vorsprung verspielte
Nächster Artikel Kolumne von Louis Delétraz: "Nicht der Höhenflug, den ich erwartet hatte"

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland