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GP2 fährt weiter mit schnell abbauenden Reifen

Anders als die große Schwesterserie Formel 1 steigt die GP2 laut Pirelli 2017 nicht auf Reifen um, die langsamer abbauen, sondern bleibt weiter bei den Mischungen, die auch im vergangenen Jahr im Einsatz waren.

Reifen von Pirelli

Reifen von Pirelli

GP2 Series Media Service

Pirelli-Reifen
Pirelli-Reifen
Norman Nato, Racing Engineering
Sergey Sirotkin, ART Grand Prix
Sean Gelael, Arden International
Antonio Fuoco, PREMA Racing
Gustav Malja, Racing Engineering
Egor Orudzhev, Pertamina Campos Racing
Mahaveer Raghunathan, MP Motorsport

"Die GP2 bleibt dieses Jahr bei den gleichen Reifen – gleiche Größe und gleiche Mischung", sagte Pirelli-Motorsportdirektor Mario Isola gegenüber Motorsport.com. "Nach Aussagen des Promoters war er letztes Jahr sehr zufrieden, also haben wir beschlossen, den gleichen Reifen zu behalten."

In der GP2 und GP3 gebe es viele Meetings zwischen Pirelli und dem Promoter, sagte Isola weiter. "Er gibt die Richtlinien vor. Er mag es, dass die Reifen abbauen und bei unserem letzten Gespräch sagte er, dass er daran nichts ändern wolle."

Das könne sich zwar in Zukunft ändern, "wenn die Teams es wollen, aber ich denke, es wäre recht schwierig."

2018, wenn es die neuen Autos gibt, wolle Pirelli aber auch in der GP2 einen neuen Reifen einführen, erklärte der Italiener. In der GP3 gäbe es bereits in diesem Jahr entscheidende Änderungen.

"Der Promoter bat um einen Reifen mit hohem Verschleiß, besonders am Heck. Er will einen Reifen, der schwieriger zu fahren ist und die jungen Fahrer mehr herausfordert", sagte Isola.

"Wenn er am Heck schneller abbaut, fängt man vielleicht mit der Balance an, die man letztes Jahr hatte und dann übersteuert das Auto mehr und wird schwieriger zu fahren als ein Auto, das untersteuert."

In der GP3 erfolgt die Einführung der neuen Reifen bereits 2017 gemeinsam mit der Einführung von DRS.

Im 2. Jahr mit der Dallara GP3/16 hofft man nach einem etwas holprigen Start im vergangenen Jahr 2017 auf besseren Rennsport. Mario Isola erklärt, was die Reifen mit dem Problem zu tun hatten:

"Wir hatten einen Reifen, der langsam abbaute, mitunter aber schnell verschliss. Also war es nicht möglich, ihn eine Stufe weicher zu machen, denn dann hätten sie das Rennen nicht beendet. Die Wahl beruhte mehr auf dem Verschleiß als auf dem Abbau."

"Daher hat der Promoter gesagt, 'der Reifen ist gut, aber er ist zu gut! Wir wollen mehr Abbau." Also begannen wir an der Konstruktion des Hinterreifens zu arbeiten, um mehr Abbau zu erzeugen. Den Resultaten der Tests nach zu urteilen ist er gut. Wir haben es erreicht."

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