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Günther: Neues F2-Auto "super Vorbereitung" auf die Formel 1

Maximilian Günther zeigt sich begeistert vom neuen Formel-2-Fahrzeug in dieser Saison und spricht über die Unterschiede zum alten Modell

Maximilian Gunther, BWT Arden

Maximilian Gunther, BWT Arden

FIA Formula 2

Maximilian Gunther, BWT Arden
Maximilian Gunther, BWT Arden
Press Conference: Maximilian Gunther, BWT Arden
Maximilian Gunther, BWT Arden
Podium: second place Maximilian Gunther, BWT Arden, Race winner Artem Markelov, RUSSIAN TIME, third place Sergio Sette Camara, Carlin
Podium: second place Maximilian Gunther, BWT Arden
Maximilian Gunther, BWT Arden
Maximilian Gunther, BWT Arden
Maximilian Gunther, BWT Arden
Maximilian Gunther, BWT Arden
Maximilian Gunther, BWT Arden

Maximilian Günther konnte beim Saisonauftakt der Formel 2 in Bahrain mit Platz zwei im Sprintrennen am Sonntag von sich reden machen. Als Rookie zeigte er eine starke Leistung und fuhr gleich in seinem zweiten Formel-2-Lauf auf dem Podest. Geholfen haben dürfte dabei auch die Tatsache, dass die Serie in diesem Jahr mit einem neuen Fahrzeug fährt - somit ist der Vorteil der erfahrenen Piloten nicht ganz so groß wie sonst.

Denn für alle Fahrer ist das Auto der Saison 2018 in gewisser Weise Neuland. Nach sieben Jahren hat man sich vom alten Fahrzeug verabschiedet und ist näher an die Formel 1 gegangen, wie die Einführung von Halo und Turbomotoren zeigt. Das bedeutet auch, dass das Fahren für die Nachwuchspiloten etwas schwieriger geworden ist. "Aber das ist eine super Vorbereitung auf die Formel 1", meint Günther im Gespräch mit 'Motorsport.com'.

Zudem konnte er noch mit einem Test in der japanischen Super Formula zusätzliche Erfahrung mit Fahrzeugen des Formel-2-Kalibers sammeln. "Die Erfahrungswerte sind für mich als Rookie natürlich wichtig, damit ich nicht komplett kalt eingestiegen bin", sagt er. Doch inwiefern unterscheiden sich das alte und das neue Formel-2-Auto beim Fahren voneinander?

Sofort in Harmonie mit dem neuen Auto

"Die Reifen sind gleich, darum ist die Grundphilosophie beim Fahren sehr ähnlich", beschreibt Günther. Denn wie im Vorjahr gilt es auch 2018, auf die Pirelli-Pneus zu achten - auch ein Schlüssel für den Bahrain-Erfolg des Deutschen. "Aber natürlich ist das Auto in diesem Jahr schwerer, es hat aber auch mehr Aerodynamik und ist damit etwas anders zu fahren - vor allem auch im Ansprechverhalten mit dem Turbo. Da musst du dich als Fahrer drauf einstellen."

Der Arden-Pilot beschreibt es als "komplizierter", doch er komme bereits seit dem ersten Shakedown in Magny Cours sehr gut mit der neuen Generation zurecht. "Ich hatte sofort eine gute Harmonie und viel Spaß im Auto. Es macht echt Laune, den V6-Turbo am Limit zu bewegen."

Der Schritt in die Formel 1 ist für ihn aber trotzdem noch einmal riesig. "Wir haben 620 PS, bei der Formel 1 spricht man von bis zu 1.000 PS. Das Formel-2-Auto ist schon eine Rakete und geht richtig gut, aber das Formel-1-Auto ist noch einmal ein Schritt", so der Deutsche. Vor allem könne man die Kraft in der Formel 1 durch die stärkere Aerodynamik noch besser einsetzen, sodass sich die Königsklasse im vergangenen Jahr doch abgesetzt hat.

Formel 1 hat sich wieder entfernt

"Mit den alten Autos gab es in Monaco kaum Delta, aber jetzt ist die Formel 1 definitiv eine oder zwei Stufen höher", sagt Günther. Und fürwahr: 2016 trennten den Qualifying-Schnellsten der damaligen GP2-Serie nicht einmal zwei Sekunden von Pascal Wehrlein im Manor, in Bahrain vor etwas mehr als zwei Wochen waren es mehr als zehn Sekunden auf den Letzten, Lance Stroll.

Den nächsten Vergleich gibt es an diesem Wochenende in Baku, wo die Formel 2 ebenfalls zu Gast sein wird. Maximilian Günther dürfte versuchen, an den Erfolg aus Bahrain anzuknüpfen: "Nach dem erfolgreichen ersten Rennwochenende in Bahrain, sind wir im Team natürlich alle hochmotiviert", sagt er.

"Doch bei aller Freude wissen wir, dass wir jetzt kein Abo auf Podestplätze haben. Das ist harte Arbeit, die Formel 2 ist eine extrem professionelle Serie. Wir wissen, dass wir unsere Hausaufgaben machen müssen, und die Konkurrenz sehr stark ist."

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