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Mick Schumacher nach Formel-2-Tests zufrieden: "Es schaut echt gut aus"

Auch wenn in der zweiten Woche der Formel-2-Tests für Mick Schumacher nicht alles nach Plan lief, zieht der Deutsche ein positives Fazit der Saisonvorbereitung

Die Wintertests der Formel 2 vor der Saison 2019 sind gelaufen, in drei Wochen (29. bis 31. März) wird es für Mick Schumacher beim Saisonauftakt in Bahrain dann ernst. Nach dem Abschluss der Saisonvorbereitung zieht der Sohn des siebenmaligen Formel-1-Weltmeisters Michael Schumacher ein positives Fazit.

"Ich bin sehr happy, wie die Entwicklungen laufen. In sechs Tagen alles unter einen Hut zu bringen, ist relativ kurz", sagt Schumacher über die je drei Testtage in Jerez und Barcelona. "Trotzdem habe ich ein mega Team, das mir so viel beibringt und wo ich extrem viel lernen kann", lobt der 19-Jährige sein italienisches Prema-Team und meint: "Es schaut echt gut aus."

Vor allem in der vergangenen Woche in Jerez konnte sich Schumacher gut in Szene setzen und war die schnellste Zeit der gesamten Testwoche gefahren. In dieser Woche in Barcelona lief dann nicht alles nach Plan. Am Mittwoch sorgte ein technisches Problem an seinem Auto dafür, dass Schumacher lange zur Untätigkeit verdammt war.

Getriebeproblem sorgt am Mittwoch für Stillstand

"Es wäre auf jeden Fall schön gewesen, mehr zu fahren. Aber das gehört dazu, besser jetzt als im Rennen", nimmt er die Ausfallzeit gelassen. Ursache für den Stillstand seines Boliden sei ein Defekt am Getriebe gewesen. "Ein kleines Ding, das große Wirkung hat. Nichts größeres, aber sehr zeitaufwendig", sagt er.

Nach dem Aufstieg von der Formel 3 in die Formel 2 seien neben der höheren Motorleistung des Autos vor allem die Pirelli-Reifen die größte Umstellung gewesen. "Es ist sehr interessant herauszufinden, wie sie sich über einen Longrun entwickeln. Das haben wir schon ausprobiert und es läuft eigentlich sehr positiv im Moment", sagt Schumacher.

Das Reifenmanagement sieht der Deutsche als einen Punkt wo er als Neuling gegenüber den etablierten Fahrern einen Rückstand aufholen muss. "Sie wissen, wie sie die Reifen behandeln müssen, damit sie ins Arbeitsfenster kommen", sagt Schumacher.

Reifen-Managment eine der größten Baustellen

"Man muss die Reifen im Qualifying völlig anders behandeln als im Rennen. Man muss den Fahrstil umstellen, und daran kann man sehen, wie gut ein Fahrer arbeitet", analysiert Schumacher. "Im Moment sind wir ganz zufrieden damit. Es gibt aber noch jede Menge zu lernen."

Mick Schumacher

Mick Schumacher fährt auch in der Formel 2 für Prema

Während das Formel-2-Auto und die Reifen für Schumacher neu sind, kennt er sein Team schon in- und auswendig. Denn im vierten Jahre in Folge wird er für den italienischen Prema-Rennstall fahren. "Das ist sehr wichtig. Was die Rennen betrifft, lebe ich seit einigen Jahren mit dem Team zusammen. Es ist wie eine Familie."

Nach dem Abschluss der Wintertests steigt nun bei Schumacher die Vorfreude auf den Saisonauftakt in Bahrain "Ich glaube, dass es jetzt lange genug gedauert hat", sagt er. Konkrete sportliche Ziele setzt sich Schumacher in seiner ersten Saison in der Nachwuchsserie der Formel 1 aber nicht.

"Ich glaube, es ist wichtig, einen Schritt nach dem anderen zu machen. Dieses Jahr wird voll sein mit Lernen, so viel zu lernen wie möglich und sich als Fahrer weiterzuentwickeln", meint er. "Der Rest kommt dann glaube ich von selbst", ist Schumacher überzeugt, hält aber auch selbstkritisch fest: "Es gibt noch einige Punkte, an denen ich arbeiten muss."

Mit Bildmaterial von LAT.

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