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Nach Tod von Teamboss Driot: Wie geht es mit DAMS weiter?

DAMS trauert um den verstorbenen Teamboss Jean-Paul Driot und sorgt sich um die Zukunft: Driots Söhne wollen das Team jedoch am Leben erhalten

Das erfolgreiche Nachwuchsteam DAMS steht vor einer ungewissen Zukunft. Am vergangenen Rennwochenende in Ungarn wurde bekannt, dass Teamgründer und -Boss Jean-Paul Driot nach einer schweren Krankheit verstarb. Trotz der traurigen Nachrichten geht es jetzt für das Team darum, die weitere Zukunft im Motorsport zu sichern.

DAMS ist in der Formel 2 und zusammen mit Nissan in der Formel E aktiv. An diesem Wochenende in Spa-Francorchamps werden Driots Söhne Gregory und Olivier vor Ort sein, um die nächsten Schritte in die Wege zu leiten. Laut Einsatzleiter Francois Sicard wollen sie das Rennteam trotz des Todes ihres Vaters weiter am Leben erhalten.

"Sie wollen das Erbe von Jean-Paul weiter verfolgen und das Momentum aufrecht halten", verrät der Franzose gegenüber 'Motorsport.com'. "Sie unterstützen das Team sehr. Nachdem wir Jean-Paul verloren hatten, kamen sie sofort in die Fabrik in Le Mans. Sie haben ihren Verlust mit dem Team geteilt und gezeigt, dass DAMS definitiv ein Teil ihrer Familie ist."

Die beiden Söhne sind im Motorsport keine Unbekannten: Gregory arbeitet bei einem Team, das in der Französischen GT-Meisterschaf antritt, Olivier hat früher in der Formel 3000 und bei den 24 Stunden von Le Mans schon mit DAMS gearbeitet - auch wenn das schon viele Jahre her ist.

Für das französische Team beginnt nun ein neues Kapitel. "Es ist schwierig, weil Jean-Paul ein unglaublicher Mensch war. Er war für alle im Team und in der Motorsport-Welt eine Inspiration", sagt Sicard. "Für uns war er so ein großartiger Mensch, sodass es ein großer, großer Verlust ist."

Trotzdem möchte man die Saison - auch für Driot - auf einem Hoch beenden. Nicholas Latifi konnte in Ungarn noch einmal für den verstorbenen Teamboss gewinnen und kämpft zusammen mit Teamkollege Sergio Sette Camara um den Titel in der Formel 2. Aktuell führt DAMS die Meisterschaft an, bei den Fahrern liegen Latifi und Camara auf den Plätzen zwei und drei.

Mit Bildmaterial von LAT.

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