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Neues Team für die Formel 2 2019: Virtuosi ersetzt Russian Time

Russian Time verlässt die Formel 2 nach sechs Jahren und wird durch den Rennstall Virtuosi ersetzt - Erster Fahrer wird ein Ex-Teamkollege von Mick Schumacher

Guanyu Zhou, RUSSIAN TIME

Guanyu Zhou, RUSSIAN TIME

FIA Formula 2

Die Formel 2 bekommt 2019 ein neues Team: Russian Time verabschiedet sich nach sechs Jahren aus der obersten Nachwuchsklasse der Formel 1 und wird durch den britischen Rennstall Virtuosi ersetzt. Im Prinzip ist es aber nur eine Umbenennung, denn das Russian-Time-Team wurde bereits in den vergangenen vier Jahren vom Rennteam Virtuosi verwaltet. Jetzt hat man Autos, Equipment und Startplatz aber auch offiziell an die Briten übergeben.

"Ich freue mich, Virtuosi als Teil des Formel-2-Feldes begrüßen zu können", sagt Formel-2-Boss Bruno Michel. "Wir kennen die hart arbeitenden Leute, die das Team führen werden bereits. Sie waren in unserer Meisterschaft sehr erfolgreich, und ich weiß, dass wir das gleiche Niveau an Performance von ihnen auch in der kommenden Saison erwarten können."

Russian Time wurde 2017 erster Meister der wiedereingeführten Formel 2 und führte Artjom Markelow zum Vizetitel. 2018 holten der Russe und Teamkollege Tadasuke Makino insgesamt vier Siege und brachten den Rennstall auf Rang fünf der Gesamtwertung. Mit dem Abschied von Markelow zieht sich auch Russian Time um Teamchefin Swetlana Strelnikowa zurück.

 

Einen ersten Fahrer für die Formel-2-Saison 2019 hat man am Mittwoch ebenfalls verkündet: Ferrari-Junior Guanyu Zhou steigt aus der Formel-3-Europameisterschaft auf und tritt nun eine Ebene höher für Virtuosi an, für die er schon bei den Testfahrten in Abu Dhabi zum Einsatz kam. "Die drei Tage sahen sehr positiv aus, der Speed war stark", sagt der Chinese. "Die Jungs hier haben eine Menge Vertrauen in mich, und ich vertraue ihnen auch."

Zhou, der in der abgelaufenen Saison zwei Siege in der Formel-3-EM holen konnte, möchte in seiner Debütsaison Podestplätze und vielleicht sogar erste Siege einfahren. "Wir wissen, dass es nicht einfach werden wird, aber wir werden unser Bestes geben, um unsere Ziele so früh wie möglich zu erreichen", sagt er.

In der Formel-3-EM war Zhou zwei Jahre lang für Prema unterwegs, doch bei den Italienern konnte er nicht aufsteigen: Deren Cockpits sind durch Zhous Ex-Teamkollege Mick Schumacher und Sean Gelael besetzt.

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