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Schwieriges zweites Wochenende für Delétraz in Österreich

Nachdem er eine Woche zuvor beim Saisonauftakt der FIA F2 auf dem Red Bull Ring noch zwei Mal in die Punkteränge fuhr und gar einen Podestplatz feiern konnte, ging Louis Delétraz am vergangenen Wochenende bei der zweiten Veranstaltung an selber Stelle leer aus.

Louis Deletraz, Charouz Racing System

Louis Deletraz, Charouz Racing System

Mark Sutton / Motorsport Images

Der junge Genfer hatte sich zum Ziel gesetzt, auf seiner ausgezeichneten Leistung beim Saisonauftakt aufzubauen, doch bereits im Qualifying am Freitag, bei dem er sich mit der 18. Zeit direkt hinter seinem Teamkollegen Pedro Piquet begnügen musste, bekundete der Charouz-Pilot deutlich mehr Mühe als noch vor Wochenfrist.

Der Start zum ersten Rennen am späten Samstagnachmittag musste aufgrund heftiger Regenfälle um zwei Stunden verschoben werden.  In den ersten Runden konnte Delétraz danach zwar einige Positionen gutmachen, doch wie schon eine Woche zuvor gab es Probleme beim Boxenstopp, was sämtliche Chancen auf ein gutes Resultat zunichte machte. Schlussendlich kreuzte er die Ziellinie als Neunzehnter.

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Dieser 19. Starplatz beim Sprintrennen am Sonntagvormittag, das nur 28 Runden dauerte, bedeutete, dass die Punkteränge nur schwer zu erreichen sein würden. Immerhin konnte er sich bis auf die 12. Position vorarbeiten, doch die Punkte blieben damit ausser Reichweite.

"Wir sind natürlich enttäuscht von diesem Wochenende", kommentierte Delétraz. "Schon vom ersten Training am Freitag an haben wir uns in die falsche Richtung bewegt. Wir waren einfach nicht schnell genug, und es ist uns erst am Sonntag gelungen, das Problem zu lösen.“

"Beim Boxenstopp in Rennen 1 würgte ich den Motor ab. Das war natürlich meine Schuld. Aber ich glaube nicht, dass das der ausschlaggebende Punkt für das Gesamtergebnis gewesen ist. Wir hatten Probleme, die Reifen ins richtige Temperaturfenster zu bringen, und so arbeiteten das Auto und die Reifen nie richtig zusammen.“

"Schon in der Einführungsrunde zum Sprintrennens spürte, dass das Auto besser war. Wir waren endlich schnell genug und ich konnte richtig angreifen. Normalerweise ist das zweite F2-Rennen des Wochenendes eine Prozession, aber dieses Mal konnte ich mehrere Autos überholen, und meine Reifen blieben lange konstant, was natürlich gut war.“

Ein schlechtes Wochenende können wir uns vielleicht leisten, aber ein weiteres könnte in dieser hart umkämpften Meisterschaft fatale Auswirkungen haben.

Louis Delétraz

Viel Zeit zum Ausspannen gibt es für die F2-Piloten nicht, denn bereits am nächsten Wochenende geht es auf dem Hungaroring weiter. Delétraz, der im Gesamtklassement derzeit auf dem neunten Platz liegt, blickt zuversichtlich auf dieses dritte Meeting der Saison.

„Die gute Nachricht ist, dass wir das Problem, das uns am vergangenen Wochenende lange Zeit eingebremst hatte, schlussendlich lösen konnten, so dass es uns in Ungarn hoffentlich nicht mehr beschäftigen wird.“, fuhr er fort.

„Ein schlechtes Wochenende können wir uns vielleicht leisten, aber ein weiteres könnte in dieser hart umkämpften Meisterschaft fatale Auswirkungen haben.“

Trotz eines Ausfalls im zweiten Rennen am Sonntag konnte der Russe Robert Shwartzman (Prema Racing), der das Hauptrennen am Samstag gewann, seine Führung in der Gesamtwertung verteidigen. Dahinter liegt der Däne Christian Lundgaard (ART Grand Prix), der seinerseits im Sprintrennen am Sonntag triumphierte, auf Rang zwei vor dem Briten Callum Ilott (UNI-Virtuosi Racing).

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