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Sonderlizenzen auch für Formel-1-Nachwuchsklassen?

Mahaveer Raghunathan hat in seiner Formel-Karriere bereits 24 Strafpunkte gesammelt - Die FIA erwägt Sonderlizenzen für die Nachwuchsserien der Formel 1

Der Inder Mahaveer Raghunathan sorgt für Sorgenfalten bei den Regelhütern des Automobil-Verbandes (FIA), denn er hat in der Formel 2 bereits 24 Strafpunkte gesammelt. Seit der Einführung des Punktekontos im Jahr 2014 ist Raghunathan der einzige Fahrer, der eine Rennsperre erhalten hat - Flensburg lässt grüßen. Jetzt erwägt die FIA ein eigenes Lizenzsystem für die Nachwuchsserien der Königsklasse.

Um in der Formel 1 starten zu können, muss ein Rennfahrer in anerkannten Nachwuchsserien Punkte für die Superlizenz einfahren. Erst mit dieser speziellen Lizenz ist es einem Piloten erlaubt, in der Königsklasse zu fahren. Außerdem muss ein Rennfahrer 18 Jahre alt sein und zwei volle Saisons in unteren Meisterschaften abgeschlossen haben.

Das System wurde in der Saison 2015 eingeführt, weil damals der 17-jährige Max Verstappen ein Cockpit bei Toro Rosso bekommen hatte. Um einen gewissen Grad an Erfahrung zu gewährleisten, reagierte damals die FIA mit der Installation eines Punktesystems.

Mahaveer Raghunathan, MP Motorsport
Mahaveer Raghunathan, MP Motorsport
Mahaveer Raghunathan, MP Motorsport
Mahaveer Raghunathan, MP Motorsport
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Mit dem Fehlverhalten von Raghunathan ist die FIA jetzt auf den Plan gerufen geworden, eine weitere Lösung zu entwickeln, um auch in den Nachwuchsserien für Ordnung zu sorgen. FIA-Präsident Jean Todt sagt: "Ich glaube an den Nutzen der Superlizenz. Vielleicht müssen wir so etwas auch für die unteren Serien einführen, von der Formel 4, über die Formel 3 bis zur Formel 2."

Jedoch könnte so ein Eingreifen der FIA auch für Unmut bei einigen Teams sorgen. Immerhin müssen Teams wirtschaftlich handeln, weshalb auch in einigen Fällen ein Rennfahrer mit dem nötigen Budget, aber weniger Talent bevorzugt wird, als ein aufstrebender Youngster. Dennoch scheint die FIA die Einführung von Sonderlizenzen zu erwägen.

"Wir schauen uns das für die Zukunft an", so Todt. "Wir haben darüber intern schon Gespräche geführt, jedoch habe ich länger nichts mehr davon gehört. Das Thema liegt aber definitiv auf dem Tisch."

Mit Bildmaterial von LAT.

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