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Fabio Scherer: Punkte und erste Pole Position in Monza

Der Schweizer aus dem Sauber Junior Team by Charouz erlebte in Italien sein bislang erfolgreichstes Wochenende in der FIA Formel 3. Nach Platz 8 im ersten Rennen startete er am Sonntag gar von der Pole Position, konnte diese aber aufgrund der immer stärker auftrocknenden Piste nicht in eine Spitzenposition umsetzen.

Fabio Scherer, Sauber Junior Team by Charouz

Fabio Scherer, Sauber Junior Team by Charouz

Joe Portlock / Motorsport Images

Auch wenn Fabio Scherer zu den wenigen Piloten gehörten, die nach dem Qualifying am Freitag keine Strafe bekamen, war auch er einer der Direktbetroffenen der chaotischen Zustände. Als etliche Fahrer auf der Suche nach einem Windschatten unnötig langsam fuhren, brach die Rennleitung die Session kurzerhand ab – genau in dem Moment, als sich der Schweizer auf einer schnellen Runde befand. Startplatz 20 für das erste Rennen war von daher keine besonders vielversprechende Ausgangslage.

Doch der 20-Jährige zeigte eine abgeklärte Fahrt, hielt sich aus allen Zwischenfällen raus und machte insgesamt elf Plätze gut. Nichtsdestotrotz war der Sauber-Juniorpilot nicht ganz zufrieden mit dem Resultat. „Wenn man so viele Punkte gutmacht, kann man natürlich von einem guten Rennen sprechen“, erklärte er. „Doch ich bin überzeugt, dass noch mehr möglich gewesen wäre, wenn wir ein bisschen mehr Tempo gehabt hätten.“

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Das Rennen wurde überschattet von einem fürchterlichen Abflug von Alex Peroni, der sich in der Parabolica etwas zu weit raustragen liess, einen sogenannten „Baguette-Kerb“ überfuhr und in die Fangzäune katapultiert wurde. Der Australier konnte zwar sein Auto selbständig verlassen, im Spital wurde allerdings ein Wirbelbruch diagnostiziert. Scherer war zum Zeitpunkt des Unfalls bereits bis auf Rang neun vorgefahren – eine Position, die er hinter dem Safety Car ins Ziel brachte.


Pole Position am Sonntag

Dabei sollte es aber nicht bleiben, denn zu seiner grossen Überraschung bekam der Zweitplatzierte Marcus Armstrong nach dem Rennen eine Zeitstrafe aufgebrummt, so dass der Schweizer auf den achten Platz – und damit die Pole Position für das zweite Rennen am Sonntagmorgen – befördert wurde.

Auf abtrocknender Strecke verlor er zwar kurz nach dem Start die Spitzenposition an HWA-Pilot Jake Hughes, konnte sich aber bis zur Rennmitte in den Top 3 halten. Je trockner die Strecke allerdings wurde, desto mehr Schwierigkeiten bekam Scherer. Er verlor eine Position nach der anderen. In der Schlussphase tauchte gar Tabellenführer und Vortagessieger Robert Schwartzman formatfüllend in seinem Rückspiegel auf, doch der Luzerner hielt dem Druck des Prema-Piloten stand und brachte mit Rang 7 zwei weitere Punkte ins Trockene.

„Wir hatten Pech mit dem Wetter“, bilanzierte er. „Wäre es nass geblieben, hätte unsere Pace gepasst. Aber je länger das Rennen dauerte, desto schwieriger wurde es für uns. Wir haben in den Kurven Zeit verloren, und das Bremsen war auch sehr schwierig.“

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„Wenn man das Wochenende mit meinen bisherigen Rennen vergleicht, dann war es positiv. Aber wenn man von der Pole Position starten kann, dann möchte man das Rennen auch gewinnen. Heute war das aber nicht möglich. In Anbetracht des Tempos, das wir hatten, denke ich, dass ich den bestmöglichen Job gemacht habe.“

Das finale Wochenende der FIA Formel 3 findet in knapp drei Wochen in Sotschi, Russland, statt.

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