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Formel-3-Horrorcrash in Monza: Peroni nach Flugeinlage mit Wirbelbruch

Alex Peroni wurde im Formel-3-Rennen in Monza in der Parabolika nach dem Überfahren eines Randsteins in die Luft geschleudert - Wirbel gebrochen

Im Formel-3-Rennen in Monza gab es am Samstagmorgen einen Horrorcrash. Alex Peroni wurde in Runde 19 in der Parabolika in die Luft geschleudert, nachdem er einen sogenannten "Baguette-Randstein" überfahren hatte. Dabei überschlug er sich gleich zwei Mal.

Der Australier flog mehrere Meter durch die Luft, bis er in den Fangzaun einschlug und diesen zerstörte. Das Auto kam abseits der Streckenbegrenzung zum Stehen. Erste Meldungen des Teams Campos, dass Peroni nicht verletzt wurde, bestätigten sich nicht.

Von den Ärzten wurde bei der Untersuchung ein gebrochener Wirbel entdeckt, weshalb Peroni zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben muss. Er wird das Formel-2-Rennen am Sonntag damit verpassen. Nach dem Unfall war es Peroni möglich, ohne Hilfe zum Sicherheitspersonal der Strecke zu gehen. Anschließend klagte er aber Rückenschmerzen und Symptomen, die typisch bei Gehirnerschütterungen sind.

 

Mittlerweile hat sich Peroni aus dem Krankenhaus gemeldet: "Das war ein riesen Unfall. Zurzeit erhole ich mich im Krankenhaus von meinem Wirbelbruch. Ich weiß nicht, wie lange das dauern wird, aber ich hoffe, so schnell es geht wieder im Auto sitzen zu können. Ich danke allen für die Unterstüzung und die lieben Nachrichten."

FIA reagiert auf Unfall

 

Der Automobil-Weltverband (FIA) reagiert unmittelbar auf den Unfall. FIA-Rennleiter Michael Masi wurde bereits in der Parabolika, in der der Unfall passierte, gesichtet. Die FIA wird alle Baguette-Randsteine in diesem Bereich der Strecke zu entfernen, um einen weiteren Unfall dieses Kaliebers zu verhindern.

Aus dem Fahrerlager hagelt es bereits Kritik an die FIA. Ex-GP3-Fahrer Mitch Evans twittert: "Wer zur Hölle hat gedacht, dass es eine gute Idee ist, dort einen Randstein hinzusetzen? Nehmt einfach wieder Gras und Kiesbetten. Zum Glück ist Peroni nach diesem Horrorcrash wohlauf."

Ex-GP3-Fahrer Jake Dennis hat das Unglück bereits kommen sehen. Er twittert, dass es nur eine "Frage der Zeit war", dass so etwas passiert. Weiter heißt es: "Zufällig einen Baguette-Randstein in die Parabolika zu setzen, ist bei diesen Geschwindigkeiten einfach lächerlich."

Formel-1-Training mit Verzögerung

 

Alexander Wurz hat sich ebenfalls zum Peroni-Crash geäußert: "Der Grund, warum die FIA an Kurvenausgängen hohe Randsteine entfernt hat, bringt uns nach Imola 1994. Ich mag die Baguette-Randsteine nicht. In der Formel 3 in Monza wurden wir heute wieder daran erinnert, dass sie meistens eine schlechte Lösung sind." In Imola 1994 wurde Rubens Barrichello im Training von einem Randstein in die Streckenbegrenzung geschleudert.

Aufgrund der Reparaturen am Fangzaun und der Arbeiten an der Strecke kommt es in Monza zu Verzögerungen. Das dritte Freie Training der Formel 1 wurde zwar um 12:00 Uhr gestartet, jedoch wurde die Boxengasse nicht geöffnet, da noch kein Fahrbetrieb auf der Strecke möglich war.

Dieser Artikel wurde mit neuen Informationen zum Zustand von Alexander Peroni aktualisiert.

Mit Bildmaterial von LAT Images.

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