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GP3: Podium für Team Jenzer, Punkte für Kevin Jörg

Das Schweizer Team holte mit Alessio Lorandi in Silverstone erneut einen dritten Platz. Derweil kam der einzige Fahrer aus der Schweiz in beiden Rennen zu den ersten Punkten. "Ich muss einfach im Qualifying besser werden."

Alessio Lorandi, Jenzer Motorsport

Alessio Lorandi, Jenzer Motorsport

GP3 Series Media Service

Arjun Maini, Jenzer Motorsport
Kevin Jörg, Trident.
Arjun Maini, Jenzer Motorsport
Kevin Jörg, Trident
Arjun Maini, Jenzer Motorsport
Alessio Lorandi, Jenzer Motorsport
Arjun Maini, Jenzer Motorsport
Alessio Lorandi, Jenzer Motorsport
Alessio Lorandi, Jenzer Motorsport
Alessio Lorandi, Jenzer Motorsport, Raoul Hyman, Campos Racing
Alessio Lorandi, Jenzer Motorsport
Kevin Jörg, Trident
Alessio Lorandi, Jenzer Motorsport
Alessio Lorandi, Jenzer Motorsport
Arjun Maini, Jenzer Motorsport
Kevin Jörg, Trident
Kevin Jörg, Trident
Alessio Lorandi, Jenzer Motorsport
Alessio Lorandi, Jenzer Motorsport
George Russell, ART Grand Prix
Kevin Jörg, Trident

Eine Woche zuvor vergab Alessio Lorandi in Spielberg die Chance auf sein drittes Podium nach den beiden dritten Plätzen vom Saisonauftakt in Barcelona.

Als Siebter im ersten Rennen durfte der Italiener dank der Reversed-Grid Regelung am Sonntag in Österreich aus der ersten Reihe starten.

Lorandi verpatzte den Start allerdings und kam schliesslich nur als Achter ins Ziel. Arjun Majni, sein Teamkollege von Jenzer Motorsport, klassierte sich auf dem Red Bull Ring zweimal als Zehnter.

Sechs Tage später war die Ausgangslage für das Samstagrennen in Silverstone ähnlich gut: Startplatz 4 für Lorandi und 8 für Maini. Diesmal machte der Italiener alles richtig. Zunächst verlor er zwar eine Position, machte aber in der Folge wieder zwei Plätze gut und stieg so als Dritter aufs Podium von Rennen 1.

 

Nur die in der GP3-Serie führenden ART-Teamkollegen George Russell (GB) und Antoine Hubert (F) kamen vor Lorandi ins Ziel des Hauptrennens. Als Siebter verschaffte sich Arjun Maini für Sonntag den zweiten Startplatz, den der Inder mit Rang 5 aber nicht optimal verwertete.

Als Sechster trug auch Lorandi nochmals zu wertvollen Punkten für Jenzer Motorsport bei. Mit nur zwei Fahrern belegt die Mannschaft aus Lyss im Kanton Bern den beachtlichen dritten Zwischenrang hinter den mit je vier Piloten gewerteten Teams ART und Trident und vor den mit je drei Fahrern antretenden Teams Arden, Campos und DAMS. Alle Achtung!

"Natürlich sind wir bisher sehr zufrieden", sagt Teamchef Andreas Jenzer. Aber er weiss, dass mehr möglich gewesen wäre. "Unsere guten Ingenieure bringen die Autos technisch auf ein super Niveau. Das beweisen die Topspeedwerte und die Rundenzeiten in den Rennen."

 

Fahrerisch liegt daher mehr drin, glaubt Jenzer. "Lorandi und Maini sind gut. Aber sie sind halt noch keine Champions wie Russell und Aitken, die schon in anderen Meisterschaften gewonnen haben."
Das Team arbeitet daher weiterhin mit Hochdruck daran, damit in der GP3-Serie 2017 am Ende ein Medaillenrang für einen der zwei Fahrer und das Team herausschaut. "Wir müssen dieses Momentum für Ungarn und die nächsten Rennen nach der Sommerpause bewahren. Unsere Arbeit ist fantastisch, aber wir ruhen uns deswegen nicht aus."

Noch nicht auf dem Level der beiden Jenzer Boys bewegt sich Kevin Jörg. Der einzige Schweizer im Feld der 19 GP3-Piloten hat zwar noch keinen Ausfall zu verzeichnen. Bis Silverstone kam der St. Galler aber nicht über zwei neunte Plätze im jeweils zweiten Rennen von Spanien und Österreich hinaus.
Erst in England kam er als Neunter im ersten und Siebter im zweiten Rennen zu den ersten vier Punkten in der Saison 2017. "Ich habe im Qualifying noch etwas Mühe, alles aus dem Auto zu holen", gibt Jörg zu.

Der Grund: "Das Fahrverhalten meines GP3-Wagens ist ganz anders, als ich es von DAMS 2016 gewohnt war. Ich muss damit im Qualifying aggressiver fahren. Ich bin aber eher der feinere Fahrer. Dies kommt mir dann in den Rennen zugute, wo meine Pace extrem gut ist. Daher verbessere ich mich auch in jeden Rennen um mehrere Positionen."

Dass der Teamwechsel von DAMS zu Trident richtig war, davon ist Kevin Jörg überzeugt. "Die Stimmung im Team ist sehr gut. Wir helfen einander, wo wir können. Ich hoffe, dass es nun ab Ungarn besser geht. Wenn ich es im ersten Rennen in die Punkte schaffen, ist auch meine Ausgangslage für den zweiten Lauf besser und mein erstes GP3-Podium möglich."

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