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Jenzer Motorsport: Erster Saisonsieg in Monza

Der Schweizer Rennstall holte sich bei der vorletzten Saisonstation der FIA F3 in Monza dank Yuki Tsunoda den ersten Sieg. Für den Japaner war es der dritte Podestplatz in Serie.

Yuki Tsunoda, Jenzer Motorsport, Jake Hughes, HWA RACELAB and Liam Lawson, MP Motorsport on the podium

Foto: : Joe Portlock / Motorsport Images

Beim Qualifying der FIA Formel 3 auf der Highspeed-Strecke von Monza herrschten teils chaotische Zustände: Kurz vor Ablauf der Zeit befand sich beinahe das gesamte Feld auf der Strecke in langsamer Fahrt, auf der Suche nach einem geeigneten Windschatten für einen letzten Angriff auf die Bestzeit. Die Situation wurde so prekär, dass sich die Rennleitung entschloss, die Session abzubrechen und nicht wieder zu starten. In der Folge hagelte es Strafen und eine Startaufstellung, die kaum noch etwas mit dem eigentlichen Resultat der Session gemeinsam hatte.

Zu den Profiteuren dieser Strafenflut gehörten unter anderem die Piloten von Jenzer Motorsport, die zum Zeitpunkt des Abbruchs auf den Plätzen 10 (Giorgio Carrara), 11 (Yuki Tsunoda) und 30 (Andreas Estner) klassiert waren. Ins Rennen ging das Trio allerdings schlussendlich von den Rängen 4, 6 und 26.

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Carrara konnte von der ausgezeichneten Ausgangslage allerdings nicht profitieren. Er wurde beim Start leicht abgedrängt, verlor einige Plätze und geriet schliesslich zu Beginn der zweiten Runde zwischen Sebastian Fernandez und Niko Kari.Die Folge war ein vorzeitiges Rennende für den Argentinier, der unter Schweizer Flagge fährt.

Sein japanischer Teamkollege hingegen kam schnell auf die vierte Position vor und kämpfte danach gegen den Prema-Piloten Jehan Daruvala um den letzten Podestplatz, wenn auch ohne Erfolg. Nach dem heftigen Unfall von Alex Peroni wurde das Rennen hinter dem Safety Car beendet, so dass Tsunoda keinen letzten Angriff mehr starten konnte. Durch die Strafversetzung des ursprünglich Zweitplatzierten Marcus Armstrong rückte der Japaner allerdings nachträglich doch noch auf Rang drei vor.

Der Dritte im Bunde – Andreas Estner – erwischte zwar einen schlechten Start und verlor etliche Plätze, konnte sich allerdings im Verlaufe des Rennens immerhin wieder auf Rang 22 vorarbeiten.

 

Premierensieg am Sonntag

Am Sonntagmorgen war die Strecke nach den heftigen Regenfällen, die in der Nacht über der Strecke niedergegangen waren, zumindest in der ersten Rennphase noch leicht feucht, was vor allem den Start nicht einfacher machte. Tsunoda konnte allerdings seinen dritten Platz verteidigen und ging bereits nach wenigen Runden am Schweizer Fabio Scherer vorbei auf Rang zwei. Er war in der Folge klar schneller als Leader Jake Hughes und konnte nach einigen haarigen Zweikampfszenen schliesslich die Führung übernehmen, die er bis ins Ziel nicht mehr abgab.

Es war der erste Sieg überhaupt in der FIA F3 für den Japaner und sein dritter Podestplatz in Folge. "Ich bin sehr glücklich über meinen ersten Sieg“, meinte er nach dem Rennen. "Es war das erste Mal überhaupt, dass ich hier gefahren bin. Die Bedingungen waren nicht einfach, doch ich kam gut zurecht. Ich möchte meinen Sieg Anthoine Hubert widmen.“

Yuki Tsunoda, Jenzer Motorsport

Yuki Tsunoda, Jenzer Motorsport

Foto: Joe Portlock / LAT Images

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Der Grund für seinen Aufwärtstrend, der nach der Sommerpause eingesetzt hat, sieht der Red-Bull-Junior in erster Linie in den verbesserten Leistungen im Qualifying: "Zu Beginn der Saison hatte ich Schwierigkeiten im Qualifying, doch nach dem Rennen in Ungarn unmittelbar vor der Sommerpause schauten wir, was wir optimieren können. Ich wärme nun die Reifen besser auf, und das hat schon eine ganze Menge gebracht. Das Ziel ist nun die Pole Position in Russland.“

Die anderen beiden Jenzer-Piloten mussten am Sonntag vom hinteren Teil des Feldes ins Rennen gehen und erreichten das Ziel auf den Rängen 23 (Carrara) und 24 (Estner).

In der Gesamtwertung liegt Tsunoda vor dem Saisonfinale in Sotschi mit 67 Punkten auf Rang 8, während Estner und Carrara nach wie vor punktelos sind.

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