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Interview

Axel Gnos: Ein Schritt nach dem anderen

Nach mehr als 40 Formel-4-Rennen in Italien, Spanien und Deutschland in dieser Saison will der knapp 16-jährige Schweizer Axel Gnos die nächste Stufe der Motorsport-Leiter erklimmen: Er bestreitet im Januar die Toyota Racing Series in Neuseeland.

Axel Gnos, G4 Racing

Axel Gnos will keine Zeit verlieren. Der Lausanner, der das Motorsport-Virus von seinem Vater Patrick Gnos, einem ehemaligen Amateurpiloten, geerbt hat, begann im Alter von sieben Jahren mit dem Kartsport und war erst 15 Jahre alt, als er 2018 erstmals ein Formel-Fahrzeug pilotierte – einen Tatuus F4. In der Saison 2019 wagte der junge Schweizer den Sprung in den Wettbewerb und ging gleich bei drei verschiedene F4-Meisterschaften an den Start.

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In Italien und in Spanien fuhr Axel Gnos eine komplette Formel-4-Saison, um so viel Erfahrung wie möglich zu sammeln. Daneben trat er auch bei vereinzelten Veranstaltungen in Deutschland an. In Italien und in Deutschland tat er das für das Schweizer Team Jenzer Motorsport, in Spanien für G4 Racing.

Axel Gnos, G4 Racing

Axel Gnos, G4 Racing

Und es war auch in Spanien, wo Gnos die Früchte seiner harten Arbeit ernten konnte, als er beim letzten der drei Rennen in Jerez endlich auf dem Podest stand. In dieser Saison stehen noch das letzte Wochenende der italienischen Meisterschaft in Monza sowie zwei Veranstaltungen der spanischen Meisterschaft in Portimao (Portugal) und Barcelona an, ehe der Schweizer sein intensives Jahr abschliessen kann.

"Dies ist ein sehr wichtiges und prägendes Jahr für mich", sagte Axel Gnos gegenüber Motorsport.com. "Ich habe mich im Verlaufe der gesamten Saison als Fahrer weiterentwickelt, beispielsweise was meine Herangehensweise an die Rennwochenenden oder die Einteilung der Rennen betrifft. Und dieses Podium war eine Belohnung für all die Arbeit, die wir mit dem Team geleistet haben. Es ist wichtig für meine Zukunft."

Auf den Spuren von Lando Norris und Lance Stroll: Im Winter die Toyota Racing Series

Der nächste Schritt wird die Toyota Racing Series in Neuseeland sein, eine Winter-Meisterschaft, die an fünf aufeinander folgenden Wochenenden im Januar und Februar ausgetragen wird. Zum Einsatz kommt dabei der Tatuus F3. Ein wichtiger Schritt, für den sich Axel Gnos aber durchaus bereit fühlt.

"Die Toyota Racing Series findet mitten im Winter statt, wenn sich der internationale Wettbewerb in der Pause befindet", so der junge Schweizer weiter. "Vor allem ist es eine sehr harte Meisterschaft, in der die Fahrer antreten, um sich so gut wie möglich auf ihre jeweilige Saison vorzubereiten. Fahrer wie Lance Stroll oder Lando Norris, die kürzlich in die Formel 1 eingestiegen sind, haben sie gewonnen. Dies zeigt den Wert dieser Meisterschaft. Es wird ein grosses Abenteuer für mich – die lange Anreise, der grosse Zeitunterschied, aber ich freue mich darauf."

Für den weiteren Verlauf seiner Karriere prüft Axel Gnos derzeit mehrere Optionen. "Ich könnte noch ein Jahr in der F4 fahren, wobei mir die Erfahrungen aus dieser Saison im Titelkampf helfen würden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass ich in die Formel 3 wechsle. Die Entscheidung ist noch nicht gefallen."

Sein grosser Traum ist natürlich – wie bei beinahe jedem jungen Rennfahrer – die Formel 1, auch wenn Axel Gnoss durchaus weiss, dass noch ein langer, schwieriger Weg vor ihm liegt. "Natürlich träume ich von der Formel 1 und ich möchte eines Tages dort fahren können. Aber die Formel E ist auch eine sehr anspruchsvolle Meisterschaft, mit vielen guten Fahrern und einer ausgezeichneten Aussicht, ein professioneller Fahrer zu werden."

 

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