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Giacomo Bianchi: „Mir fehlt noch das Vertrauen in der Qualifikation“

Einen Monat nach dem Saisonstart in Misano, wo er die ersten Meisterschaftspunkte sammelte, ohne es zu wissen, freut sich der Tessiner auf das zweite Rennen zur italienischen Formel-4-Meisterschaft in Adria.

Giacomo Bianchi, Jenzer Motorsport

Ufficio Stampa Giacomo Bianchi

Giacomo Bianchi, Jenzer Motorsport
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Giacomo Bianchi, Jenzer Motorsport
Giacomo Bianchi, Jenzer Motorsport
Giacomo Bianchi, Jenzer Motorsport

Jenzer Motorsport nimmt in dieser Saison nur noch an der Formel 4 in Italien teil. Der 17-jährige Handelsschüler Giacomo Bianchi aus Lugano ist der einzige Schweizer Fahrer im erfolgreichen Team aus Lyss, das 2016 mit dem Argentinier Marcos Siebert den Meister stellte.

Der Saisonstart in Misano muss als gelungen betrachtet werde, da du erstmals Punkte geholt hast...
“Es sind weniger die Punkte, die bei diesem Rennen positiv waren, sondern vielmehr die Teamarbeit. Ehrlich gesagt, verliessen wir Misano ohne zu wissen, dass wir überhaupt gepunktet haben. Ich blieb als Zwölfter im zweiten und dritten Lauf knapp ausserhalb der Top 10, haben aber erst nachher realisiert, dass zwei Konkurrenten nicht zur Meisterschaft zählen und aus dem Klassement verschwanden. So rückte ich auf beide Male auf den zehnten Rang auf.“

Was eine gute Nachricht war, oder nicht?
“Natürlich gefällt mir das. Denn dies bedeutete meine ersten zwei Punkte in der Formel 4, nachdem ich 2016 in dieser Meisterschaft begonnen hatte. Beim Saisonstart gleich gepunktet zu haben, beweist unsere Fortschritte. Meine Motivation gründet aber eher auf dem Verlauf des ersten Rennwochenendes. Ich habe mich stetig verbessert und gute Rennen gezeigt.“

 

Warum ist das Rennen im Vergleich zur Qualifikation eher deine Stärke?
“Ich denke, das ist eine Frage des Vertrauens. Mit frischen Reifen fehlen mir noch ein paar Zehntel, um ans persönliche Limit zu gelangen. Hingegen mache ich mir im Rennen weniger Gedanken und pushe bis ans Ende. So kann ich die Unentschlossenheit meiner Gegner eher ausnützen.”

Was fehlt dir, um dein Potenzial auszuschöpfen?
“In der Formula 4 Italia herrscht ein extremer Wettbewerb, mit teilweise 15 Fahrern innerhalb einer Sekunde. Wenn du bloss einen Zehntel langsamer bist, befindest du dich plötzlich nur auf dem 16. statt 8. Rang... Das ist mir in Misano passiert, aber auf dem Adria Raceway möchte ich gerne ein paar Plätze weiter vorne in der Startaufstellung stehen.”

Was nimmst du dir für dieses Wochenende vor?
“Schon letztes Jahr fühlte ich mich auf diesem Kurs wohl. Er ist zwar mit nur 2702 m Länge sehr technisch, aber trotzdem sehr selektiv. Ich konnte in der vorigen Woche ein paar Tage testen, auch bei Regen. Das wären Bedingungen, die mit entgegenkämen, um hoffentlich mindestens so gut abzuschneiden wie zuletzt in Misano.”

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