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Batterie-Probleme: Mahindra erlebt in Mexiko Debakel

Mahindra scheidet beim Formel-E-Rennen in Mexiko gleich doppelt aus und muss einen bitteren Rückschlag hinnehmen - Batterie-Probleme stoppen Rosenqvist

Felix Rosenqvist, Mahindra Racing

Felix Rosenqvist, Mahindra Racing

Zak Mauger / Motorsport Images

Felix Rosenqvist, Mahindra Racing, at the start of the race
Felix Rosenqvist, Mahindra Racing
Felix Rosenqvist, Mahindra Racing
Nick Heidfeld, Mahindra Racing, Alex Lynn, DS Virgin Racing & Jose Maria Lopez, Dragon Racing
Nick Heidfeld, Mahindra Racing & Felix Rosenqvist, Mahindra Racing
Nick Heidfeld, Mahindra Racing Alex Lynn, DS Virgin Racing & Jose Maria Lopez, Dragon Racing
Felix Rosenqvist, Mahindra Racing
Felix Rosenqvist, Mahindra Racing, on pole position
Felix Rosenqvist, Mahindra Racing

Das bislang so erfolgreiche Mahindra-Team musste beim Formel-E-Rennen in Mexiko-Stadt eine herbe Schlappe einstecken. Der indische Rennstall reist mit null Punkten vom Autodromo Hermanos Rodriguez ab, weil sowohl Felix Rosenqvist als auch Nick Heidfeld das Ziel mit technischen Problemen nicht sahen. "Das ist ein sehr enttäuschender Tag für uns", resümiert Teamchef Dilbagh Gill.

Dabei hatte eigentlich alles nach Maß begonnen. Rosenqvist hatte sich im Qualifying die zweite Pole-Position der Saison geholt und das Rennen anschließend auch souverän angeführt. Doch plötzlich blieb der Mahindra des Schweden mit einem Problem an der Batterie stehen. Rosenqvist konnte das Auto zwar wieder zum Laufen bringen, doch nachdem das Fahrzeug ein zweites und ein drittes Mal stehenblieb, fuhr er an die Box.

"Es war, als hätte es einfach jemand ausgeschaltet", sagt Rosenqvist zu 'Motorsport.com'. "Ich musste das komplette Auto neustarten. Dann bin ich zwei Runden gefahren, und es kam wieder - und dann bin ich eine Runde gefahren und es kam noch einmal", schildert der zweimalige Saisonsieger. "Irgendwann haben wir dann gesagt: 'Scheiß drauf, lasst uns an die Box fahren.'"

Laut Teamchef Gill sei es ein Einheitsteil gewesen, was an der Batterie seinen Dienst versagte. "Leider können wir nicht viel dagegen tun", sagt der Inder und sieht die positiven Seiten des Rennens: "Wir hatten ein sehr schnelles Auto uns haben das Rennen souverän angeführt", betont er. "Bis dahin hatten wir die schnellste Runde und haben das Rennen nach 15 Runden mit drei Sekunden Vorsprung angeführt - was hätten wir mehr verlangen können?"

Fotogalerie: Formel E in Mexiko-Stadt

Doch in Punkten hat sich die gute Performance in Mexiko nicht niedergeschlagen, sieht man einmal von den drei Zählern für die Pole-Position ab. Denn Rosenqvist hatte durch seinen frühen Boxenstopp und den Rundenrückstand keine Chance mehr auf ein zählbares Ergebnis und stellte das Auto vorzeitig ab. Auch Nick Heidfeld gab mit einem Schaden an der Wasserpumpe in Runde 27 von 47 auf.

"Nach dem Boxenstopp fühlte sich das Auto auf meiner Out-Lap eigentlich ganz gut an und ich wollte ein paar Positionen gutmachen, doch leider bekam ich ein technisches Problem und wir hätten nichts tun können, außer das Auto an die Box zu holen", sagt der Deutsche, für den es bereits die dritte Nullnummer im fünften Rennen war.

Rosenqvist steht hingegen immer noch auf Rang zwei in der Gesamtwertung. Zwölf Punkte liegt er nun hinter Jean-Eric Vergne (Techeetah), der in Mexiko sieben Punkte auf den Schweden gutmachen konnte. "Ich habe nur sieben Punkte verloren. Das ist sehr gut - etwas Glück im Unglück", so der Mahindra-Pilot, der den Ausflug nach Mexiko "einfach vergessen" will. Schon in zwei Wochen steht der nächste Lauf in Punta del Este auf dem Programm.

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