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Beide Renault in der Wand: Kritik an Nicolas Prost wächst

Renault e.dams bleibt in Uruguay ohne Punkte, weil beide Piloten ihre Autos in die Wand werfen - Besonders Nicolas Prost steht für seine schwache Saison in der Kritik

Nicolas Prost, Renault e.Dams

Nicolas Prost, Renault e.Dams

Zak Mauger / Motorsport Images

Sébastien Buemi, Renault e.Dams
Sébastien Buemi (SUI), Renault e.Dams
Nicolas Prost, Renault e.Dams, Sébastien Buemi, Renault e.Dams
Nicolas Prost, Renault e.Dams
Sébastien Buemi, Renault e.Dams
Nicolas Prost, Renault e.Dams
Sébastien Buemi, Renault e.Dams, Nelson Piquet Jr., Jaguar Racing
Nicolas Prost, Renault e.Dams
Nicolas Prost, Renault e.Dams
Sébastien Buemi, Renault e.Dams

Für den ehemaligen Formel-E-Champion Sebastien Buemi läuft die Saison 2017/18 weiterhin nicht nach Maß. Der Schweizer wartet weiterhin auf seinen ersten Saisonsieg und musste in Punta del Este den nächsten Rückschlag verkraften. Buemi hatte die beiden bisherigen Läufe in Uruguay für sich entschieden, doch nach einem Fahrfehler blieb er am gestrigen Sonntag ohne Punkte.

Buemi hatte sich bei einem Überholversuch gegen Daniel Abt in Runde 11 verschätzt und die Mauer touchiert, was einen Bruch der Aufhängung nach sich zog. "Das war für mich ein schlechter Tag und es tut mir für das Team sehr leid", sagt er im Anschluss. "Durch die Mauerberührung habe ich unsere Chancen auf einen Podestplatz ruiniert", sagt er.

Denn dadurch musste Buemi frühzeitig das Auto wechseln. Zwar fuhr er noch einmal mit dem zweiten Fahrzeug heraus, "aber ohne weiteres Safety-Car hätte er es nicht ins Ziel geschafft", weiß Teamboss Jean-Paul Driot.

Fotos: Die Formel E in Punta del Este

Buemi ist überzeugt davon, dass sein Auto die Pace für das vierte Podium in Folge gehabt hätte, zumal er vor seinem Missgeschick vor dem späteren Renndritten Sam Bird (DS Virgin) lag. "Ich bin natürlich enttäuscht, aber man kann das Rennen nicht neu fahren. Wir müssen jetzt auf das nächste schauen. Obwohl es im Qualifying nicht unbedingt ersichtlich war, denke ich, dass wir schnell genug waren. Den positiven Aspekt nehme ich mit."

Ansonsten gab es für den französischen dreimaligen Teamchampion in Uruguay nichts mitzunehmen, weil auch Nicolas Prost patzte. Der Sohn von Formel-1-Legende Alain Prost warf seinen Boliden schon im Qualifying in die Wand und war im Rennen aussichtslos zurück. Dafür muss er sich Kritik vom Teamchef anhören: "Unsere Performance im Qualifying war schlecht - besonders Nicos Abflug, der sein Rennen zerstört hat", tadelt Driot.

 

"Das Niveau in der Formel E ist so hoch, dass man einfach Risiken eingehen muss", verteidigt sich Prost. "Ich war auf einer guten Runde und habe hart gepusht, aber dann kam ich leicht von der Linie ab - und das war's", hadert er. Damit geht die Seuchensaison des Franzosen weiter: Mit gerade einmal sieben Zählern liegt er nur auf Rang 17 der Gesamtwertung. Sein letzter Podestplatz ist bereits fast zwei Jahre her.

Renault e.dams steht mit 59 Punkten gerade einmal auf Rang fünf der Teamwertung und dürfte den vierten Teamtitel in vier Jahren fast schon abschreiben dürfen. Techeetah hat mehr als doppelt so viele Punkte gesammelt, obwohl der Rennstall seinen Antrieb von Renault bezieht und nur ein Kundenteam ist.

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