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Buemi: „Das Rennen hätte für uns gut enden können“

Sébastien erlebte im Autodromo Hermanos Rodriguez, wo der vierte Lauf zur FIA Formel E über die Bühne ging, einen schwieriges Tag. Der Renault-Pilot verlässt Mexiko mit nur einem Punkt für die schnellste Rennrunde.

Sébastien Buemi, Renault e.Dams

Foto: : Zak Mauger / Motorsport Images

Sébastien Buemi, Renault e.Dams; Sam Bird, DS Virgin Racing
Sébastien Buemi, Renault e.Dams
Sébastien Buemi, Renault e.Dams
Sébastien Buemi, Renault e.Dams
Sébastien Buemi, Renault e.Dams
Sébastien Buemi, Renault e.Dams

Am Freitag weilte der Waadtländer noch bei der Toyota-Präsentation für die WEC 2017 in Monza, anschliessend jettete er zusammen mit seinen ebenfalls in der FIA Formel E engagierten Teamkollegen José Maria Lopez und Stéphane Sarrazin über Nacht nach Mexico City. Obwohl Sébastien Buemi erst im Morgengrauen eintraf, dominierte der Renault-Werkspilot gleich die freien Trainingssitzungen.

Leider musste der Tabellenführende in der Gruppe 1 zur Qualifikation antreten, in der die Piste noch keinen so guten Grip bot, wie ihn die nächsten drei Gruppen vorfanden. So resultierte nur die zehntbeste Zeit. Wegen Rückversetzungen von drei Konkurrenten durfte der Westschweizer auf dem siebten Startplatz Aufstellung nehmen. Noch lag also alles drin. 

Im Verlauf der ersten Rennhälfte, die von zwei Safety-Car-Phasen beeinträchtigt war, rückte Buemi an die fünfte Stelle vor. Nach dem Fahrzeugwechsel kam es zu einer dritten Gelbphase, die nicht nur den Vorwärtsdrang des Schweizers bremste, sondern den inzwischen führenden Lucas di Grassi bevorteilte.

Der Brasilianer hatte nach einer Kollision in der Startrunde die Boxen des Teams Abt Schaeffler Audi Sport aufsuchen und den Heckflügel wechseln lassen müssen. Das Team pokerte und vollzog den Fahrzeugwechsel schon nach 18 der 45 Runden. 

 

Beim Neustart nach der dritten Gelbphase benützte Buemi den FanBoost, konnte aber wegen eines Zwischenfalls vor ihm kein Kapital daraus schlagen. Felix Rosenqvist blockierte vor der ersten Kurve seine Vorderräder und José Maria Lopez fabrizierte einen Dreher. Beim Ausweichversuch drehte sich auch der Schweizer in den Notausgang und fiel dadurch an die 16. Position zurück. Durch die Kollision der beiden Mahindra von Nick Heidfeld und Rosenqvist gewann Buemi bis zur Zielflagge noch zwei Ränge, jedoch ausserhalb der Punkte. Wenigstens gelang ihm die schnellste Rennrunde, was mit einem Zähler belohnt wird. 

 

Dank der letzten Safety-Car-Phase und seines ohnehin sehr effizienten Rennen vermochte Lucas di Grassi die Spitze bis ins Ziel zu behaupten – und dies nachdem er zu Rennbeginn mit Riesenrückstand an letzter Stelle lag. Seine Energiereserve betrug gerade noch 1 Prozent! Der Vorsprung des Schweizers in der Tabelle schmolz dadurch von 26 auf 5 Punkte. Der nächste Lauf findet am 13. Mai in Monaco statt, wo Sébastien Buemi vor zwei Jahren eindrucksvoll gewonnen hat.

"Das Rennen hätte für uns gut enden können", jammerte der Profi aus Aigle. "Wir wissen alle, wie schwierig das Überholen auf solch einem Kurs ist, dazu mit so vielen Safety-Car-Phasen. Ich hatte versucht, Lopez irgendwie auszuweichen und mich dadurch selbst gedreht. Ich war zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Wir wollten hier eigentlich nicht allzu viele Punkte einbüssen, daher ist dieses Wochenende sehr enttäuschend. Im freien Training habe ich bewiesen, dass wir einen guten Rhythmus gehabt hätten, aber als Strassenwischer für die anderen war ich im Qualifying im Nachteil. Auch habe ich nach meinem Boxenstopp aufgrund der gefährlichen Ausfahrt drei, vier Wagen vorbeilassen müssen, was mich wertvolle Plätze gekostet hat. Aber das Schicksal wird sich schon wieder wenden, daher warten wir mal ab, was in Monaco passiert". 

 

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