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Buemi tobt nach Kollision über Attack-Zone: "Völliger Schwachsinn!"

Sebastien Buemi hat die Platzierung der Attack-Zone stark kritisiert, nachdem er von Antonio Felix da Costa abgeräumt wurde - Der Portugiese sieht sich schuldlos

Antonio Felix da Costa und Sebastien Buemi haben die Lage der Attack-Zone scharf kritisiert, nachdem sich beide im Samstagsrennen zu nahe gekommen waren und kollidierten. Felix da Costa war in der Anfangsphase auf Buemi aufgefahren und hatte diesen gedreht, als der Schweizer in Kurve 18 langsamer gefahren war, um die Aktivierung für den Attack-Mode zu erwischen.

"Meiner Meinung nach hätte ich in dieser Situation nichts anders machen können", hadert der Portugiese, der für seine Aktion eine Durchfahrtsstrafe aufgebrummt bekam. "Buemi bremst am Kurvenscheitelpunkt stark ab, um sich den Attack-Mode zu holen", fühlt er sich eher an einen Bremstest erinnert. "Ich hatte keine Chance, diese Situation so vorherzusehen."

"Das Problem ist, dass die Attack-Zone an der denkbar schlechtesten Stelle war", ärgert sich Buemi, der noch eine Zeitstrafe von zehn Sekunden bekam, weil er sich in den laufenden Verkehr wieder eingefädelt hatte und quer auf die Strecke fuhr.

Denn um die Aktivierung zu erwischen, muss man deutlich langsamer fahren, als würde man die Kurve normal nehmen. "Du kannst sie einfach nicht hinter der Innenbahn einer Kurve platzieren, weil sich die Geschwindigkeit in der Kurve dadurch enorm reduziert", sagt er zu 'e-racing365'. "Man muss kein Genie sein, um zu verstehen, dass man auf so einer Linie nicht denselben Speed beibehalten kann wie auf der Ideallinie."

 

Felix da Costa hinter ihm konnte nicht wissen, dass Buemi in dieser Runde durch die Aktivierung fahren würde und war durch den langsamen Nissan überrascht. Laut dem Schweizer müsste man zwei Sekunden Vorsprung haben, um sicher in die Attack-Zone zu fahren. "Das ist doch völliger Schwachsinn", meckert er. "Wo kommen wir denn da hin?"

Buemi hatte diese Angelegenheit zuvor sogar im Fahrerbriefing angesprochen. "Gerade er hätte es wissen müssen", sieht Felix da Costa auch etwas Schuld beim Nissan-e.dams-Piloten. "Natürlich habe ich ihn gedreht, und es tut mir sehr leid, dass ich sein Rennen dadurch kaputtgemacht habe. Aber in meinen Augen lag das nicht in meiner Macht."

Mit Bildmaterial von LAT.

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