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Defekte, eine Strafe und eine Gelbphase verhageln Audis Tag

Audi reist mit einer großen Enttäuschung vom Formel-E-Rennen in Marrakesch ab: Lucas di Grassi scheidet früh aus, Daniel Abt nimmt zumindest einen Punkt mit

Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler

Zak Mauger / Motorsport Images

Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler, on the grid
Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler
Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler
Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler
Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler
Daniel Abt, Audi Sport ABT Schaeffler
Daniel Abt, Audi Sport ABT Schaeffler
Daniel Abt, Audi Sport ABT Schaeffler
Daniel Abt, Audi Sport ABT Schaeffler
Daniel Abt, Audi Sport ABT Schaeffler

Beim dritten Lauf der Formel E in Marrakesch (Marokko) blieb für das Audi-Team nach einem starken Beginn nur ein Punkt auf der Habenseite. Daniel Abt beendete das Rennen nach einer Durchfahrtstrafe und einer für ihn ungünstigen Gelbphase auf Platz zehn. Titelverteidiger Lucas di Grassi musste seinen Audi e-tron FE04 nach nur sieben Runden mit einem technischen Problem in der Box abstellen.

"Das war heute nicht unser Tag und nicht das Ergebnis, das möglich gewesen wäre", sagt Teamchef Allan McNish. "Wir hatten schnelle Autos, aber das Rennen von Lucas war nach einem technischen Problem, das wir noch analysieren müssen, viel zu früh zu Ende. Fast zeitgleich hatte Daniel eine Kollision mit Alex Lynn, die aus meiner Sicht ein Rennunfall war. Trotzdem bekam er eine Drive-Through. Er war auch danach stark unterwegs, doch die Gelbphase hat ihn 35 Sekunden gekostet und um alle Chancen gebracht."

Was in Marrakesch für Audi möglich gewesen wäre, zeigten die beiden freien Trainingssitzungen am Vormittag: Im ersten Training fuhr Lucas di Grassi Bestzeit, im zweiten Training lagen mit Daniel Abt und di Grassi beide Audi e-tron FE04 an der Spitze des Feldes. Auch das Qualifying begann vielversprechend: Obwohl di Grassi in der ungünstigen ersten Gruppe auf die Strecke gehen musste, schaffte er mit Platz zwei die Qualifikation für die Superpole der schnellsten fünf. Doch ab diesem Moment war das Team in Nordafrika vom Glück verlassen.

Abt war im Qualifying auf Bestzeitkurs, als er seine Runde wegen des Unfalls eines anderen Fahrers abbrechen musste. Der Deutsche durfte seine Runde zwar wiederholen, hatte dann aber nur noch eine statt zwei Aufwärmrunden und musste sich so mit Startplatz acht begnügen. Di Grassi begann seine Superpole-Runde mit einem starken ersten Sektor, wurde dann aber durch ein technisches Problem eingebremst.

Im anfangs turbulenten Rennen lag der Brasilianer unmittelbar hinter dem späteren Sieger Felix Rosenqvist auf Position vier, als das Auto verlangsamte und er aufgeben musste. "Unser Auto ist schnell, aber natürlich ist es frustrierend, zwei Rennen in Folge Probleme mit der Zuverlässigkeit zu haben", sagt der amtierende Meister. "Wir haben erneut gezeigt, welches Potenzial wir haben, aber ich habe keine Punkte geholt. Da müssen wir besser werden. Doch ich habe volles Vertrauen in Audi, dass die Probleme gelöst werden."

Abt war von Startplatz acht bereits auf Platz vier nach vorn gefahren, als gegen ihn die Durchfahrtstrafe verhängt wurde, die ihn auf Platz 14 zurückwarf. "Der heutige Tag hätte richtig gut werden können", so Abt. "Vom Speed her hätten wir dieses Rennen gewinnen müssen. Bei der Kollision mit Alex Lynn war ich machtlos: Ich war beim Anbremsen von Turn 1 neben ihm, als er rüberzog. Auch nach der Drive-Through war ich richtig schnell. Doch kaum war ich in der Box, kam die Gelbphase. Einfach unglaublich!"

"Das heutige Rennergebnis ist besonders schade, weil wir hier in Marrakesch eine wirklich gute Performance in den Autos hatten", sagt Audi-Motorsportchef Dieter Gass. "Aber es bringt nichts, einem verlorenen guten Ergebnis nachzuweinen, sondern nach vorne zu blicken und in Chile ein gutes Resultat zu erzielen."

Am 3. Februar gastiert die Formel E erstmals in Santiago de Chile. Zuvor steht am Sonntag noch der Young-Driver-Test in Marrakesch auf dem Programm. Für Audi sind Nico Müller und Nyck de Vries im Einsatz.

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