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"Echt genial", "Riesen-Step": Fahrer heiß auf Formel E bei ARD

Dass die Formel E in Berlin eine prominente TV-Platzierung bekommt, sorgt bei den deutschen Piloten für Begeisterung - Alle wollen sich möglichst gut präsentieren

Lucas di Grassi, ABT Schaeffler Audi Sport

Lucas di Grassi, ABT Schaeffler Audi Sport

Alastair Staley / Motorsport Images

Lucas di Grassi, ABT Schaeffler Audi Sport
1. Sébastien Buemi, Renault e.Dams
1. Sébastien Buemi, Renault e.Dams
Nick Heidfeld, Mahindra Racing
Lucas di Grassi, ABT Schaeffler Audi Sport
Andre Lotterer, Techeetah
Jose Maria Lopez, DS Virgin Racing
Felix Rosenqvist, Mahindra Racing, Sébastien Buemi, Renault e.Dams
Daniel Abt, Audi Sport ABT Schaeffler
Nick Heidfeld, Mahindra Racing
Maro Engel, Venturi Formula E Team

Der Formel E steht in Deutschland eines der wichtigsten Rennen bevor. Wenn die Elektrorennserie am morgigen Samstag in Berlin gastiert, rückt sie hierzulande in besonderes Rampenlicht. Fernsehsender ARD wird erstmals ein Rennen der Formel E übertragen - und zwar genau vor dem prestigeträchtigen DFB-Pokalfinale zwischen Bayern München und Eintracht Frankfurt.

Die deutschen Formel-E-Piloten zeigen sich gegenüber 'Motorsport-Total.com' begeistert von dieser Entwicklung, denn noch vor drei Jahren fuhr man im Pay-TV vor gefühlt ein paar Hundert Leuten. Jetzt kommt endlich der Schritt auf die echte TV-Landschaft in Deutschland. "Das ist das, was wir schon seit Jahren sagen: Dass wir eine prominentere Platzierung wollen", meint Daniel Abt. "Ich glaube, viel prominenter kann man eine Serie nicht platzieren als vor dem DFB-Pokalfinale. Das ist schon echt genial."

Seine Rennkollegen stimmen dem Audi-Piloten zu: "Die ARD-Übertragung ist natürlich hammer! Das ist schon viel wert für jede Serie", sagt Andre Lotterer (Techeetah). "Das ist fantastisch! Ein Riesen-Step für die Formel E", nickt auch Maro Engel. Und auch Nick Heidfeld ist begeistert: "Das klingt sehr geil! Ich hoffe natürlich, dass den Zuschauern die Formel E gefällt ..."

Heidfeld glaubt: Formel E wird überzeugen

Der Formel E bietet sich so nämlich die Chance, sich vor einem Millionenpublikum in Deutschland zu präsentieren. Ein spannendes Rennen könnte viele neue Fans anziehen, doch davon ist Heidfeld überzeugt, "weil wir meistens spannende Rennen haben, und anders als in anderen Rennserien wissen wir meist bis zum Ende nicht wirklich, wer am Schluss ganz oben steht."

Helfen könnte die Tatsache, dass gleich vier deutsche Piloten in der Serie engagiert sind und alle eine gute Chance auf ein gutes Ergebnis haben. Daniel Abt konnte in Mexiko sein erstes Rennen gewinnen und damit einiges an Aufmerksamkeit in Deutschland lostreten. Vor zwei Jahren wurde er in Berlin schon einmal Zweiter, und gerne darf es nun ein Platz besser sein. "Der Plan ist es auf jeden Fall, heiß bin ich, und möglich ist es auch. Es wäre das perfekte Wochenende", lacht er.

Auch Nick Heidfeld träumt insgeheim vom Sieg und will jede Chance dazu nutzen, verspricht aber zumindest "volle Attacke auf das Podium". Auch der Mahindra-Pilot weiß, wie es sich anfühlt, vor den Heimfans zu feiern, nachdem er im Vorjahr auf dem Podest stand. In dieser Saison
kommt er allerdings mit einer Reihe Negativerlebnissen an die Strecke. Diese will er zum richtigen Zeitpunkt vergessen machen.

Ein Deutscher auf dem Podium?

Maro Engel geht den ePrix mit einer Portion Realismus an: "Wir müssen mit beiden Füßen am Boden bleiben. Zielsetzung ist für uns immer in die Top 10 zu fahren und Punkte mitzunehmen", so der Venturi-Pilot, der aber von mehr träumt: "Wenn mehr möglich ist, wollen wir da sein und mehr holen. Natürlich wäre es ein Traum, auf das Podium zu fahren. Das habe ich mir fest vorgenommen."

Die schwierigste Aufgabe steht auf jeden Fall Andre Lotterer bevor. Der Techeetah-Fahrer geht nach dem Unfall in Paris mit dem Handicap von zehn Strafplatzen in das Rennen. Doch er ist überzeugt, dass man in Berlin trotzdem nach vorne kommen kann. "Es ist eine gute Strecke zum Überholen, falls man schnell unterwegs ist und gut mit seiner Energie umgeht." Denn weil man viel Energie sparen müsse und die Strecke so breit ist, habe Verteidigen wenig Sinn.

"Hoffentlich bin ich in einer so guten Spirale, dass mein Auto Speed hat und dass wir unsere Energie gut verteilen, damit ich vorwärts kommen kann", so Lotterer, der aber weiß: "Von hinten ist es kompliziert. Damit muss ich an diesem Wochenende leider leben."

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