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Formel E 2019/20: Neue Regeln für Gelbphasen - mehr Power & Punkte

Der FIA-Motorsport-Weltrat beschließt einige Änderungen für die Saison 2019/20: Energie wird nach Gelb- oder SC-Phasen abgezogen - Mehr Punkte im Quali

Die FIA nimmt für die Formel-E-Saison 2019/20 Änderungen am Sportlichen Reglement vor. Das wurde am Freitag beim Treffen des Motorsport-Weltrates in Paris beschlossen. Die größte Änderung betrifft die Safety-Car- und Full-Course-Yellow-Phasen.

In diesen kritischen Momenten des Rennens soll die Uhr angehalten werden, damit die volle Länge der Rennen zu Ende gefahren werden kann. Außerdem wird den Autos ein festgeschriebener Anteil der Energie nach jeder Unterbrechung abgezogen werden. Die exakte Menge wird von der Dauer der Phase abhängen - eine Kilowattstunde entspricht einer Minute Unterbrechung.

Das bedeutet konkret: Befindet sich das Safety-Car für sechs Minuten auf der Strecke, dann werden allen Piloten sechs kWh von ihrer noch zur Verfügung stehenden Energie abgezogen, wenn das Rennen wieder freigegeben wird.

Diese Neuerung folgt der Kritik, dass die Fahrer in den Gen2-Autos nach einer Gelbphase kaum noch Energie sparen mussten. Das vermindere die Chancen auf ein chaotisches Finale, wie etwa in Mexiko City, wo Pascal Wehrlein auf den letzten Metern die Energie ausgegangen ist. Solch dramatische Szenen wollen die Regelhüter mit der neuen Maßnahme reproduzieren.

Ferner wurde die Erhöhung des Powerlevels im Attack-Mode beschlossen: Dieser steigt in der kommenden Saison um zehn Kilowatt auf insgesamt 235 kW. Den Fahrern wird es außerdem nicht mehr erlaubt sein, den Modus in einer Full-Course-Yellow- oder Safety-Car-Phase zu aktivieren.

Die FIA hat gemeinsam mit der Formel E nun auch offiziell bestätigt, dass die Gen2-Autos noch eine zusätzliche vierte Saison eingesetzt werden, konkret 2021/22. Schließlich sollen die Regeln stabil und die Kosten möglichst gering gehalten werden. Dennoch soll weiterhin Entwicklung Richtung verstärkter Power und Batterieperformance erlaubt sein, außerdem die Evolution des Designs.

Final wurde in der Entscheidung des Weltrates am Freitag außerdem festgehalten, dass ein zusätzlicher Punkt jenen Fahrern verliehen wird, die die Gruppenphase des Qualifyings jeweils an der Spitze einer Gruppe beenden. Bereits drei Punkte erhält der Polesitter aktuell, außerdem gibt es einen Punkte für die schnellste Rennrunde.

Mit Bildmaterial von LAT.

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