Formel E: Alles Wissenswerte zur Saison 6
Am kommenden Wochenende startet in Saudi-Arabien Saison 6 der Formel E. Wie üblich gibt es viel Neues – neue Piloten, neue Strecken und neue Regeln.
Foto: : Sam Bloxham / Motorsport Images
Am Freitag, dem 22. November, wird auf dem Stadtkurs von Dir'iyya die sechste Saison der Formel-E-Meisterschaft eröffnet. Im Kalender gibt es einige Veränderungen: Anstelle von Monaco und Bern, wo nicht mehr gefahren wird, sind Seoul und Jakarta in den Kalender gekommen. Dazu bildet – genau wie in den ersten beiden Saisons – London den Saisonabschluss. Auch der E-Prix von Hongkong taucht im Kalender nicht mehr auf. Das Rennen wurde wegen der Konflikte zwischen der Bevölkerung und der Regierung gestrichen.
Mit grosser Spannung wird die Ankunft von Mercedes EQ und Porsche erwartet. Das Team NIO hat nach der Übernahme durch Lisheng Racing den Namen geändert und geht nun unter der Bezeichnung NIO 333 FE Team an den Start.
Nicht nur im Bereich der Teams, sondern auch bei den Piloten gibt es einige Veränderungen. Der Schweizer Neel Jani kehrt als Werksfahrer bei Porsche zurück, wo auch Andre Lotterer angedockt hat. Auch Dragon tritt mit komplett neuer Fahrerpaarung an: Für die Amerikaner greifen nun Brendon Hartley und mit Nico Müller ein weiterer Schweizer Pilot ins Lenkrad.
Dafür hat der Deutsche Maximilian Günther von Dragon zu BMW i Andretti Motorsport gewechselt. Eine besonders vielversprechende Fahrerpaarung hat sich Neueinsteiger Mercedes unter den Nagel gerissen: Für den Deutschen Hersteller gehen in der kommenden Saison Stoffel Vandoorne und Nyck de Vries an den Start. Antonio Felix da Costa wechselt zu DS Techeetah, während James Calado neu im Team Panasonic Jaguar Racing ist. Auch bei NIO gibt es mit dem Chinesen Ma Qing Hua einen Rückkehrer. Sein Teamkollege Oliver Turvey hingegen gehört mittlerweile schon fast zum Inventar des Teams.
Im technischen Bereich sind ab dieser Saisons Doppelmotoren verboten. Zusätzlich wurde die Leistung im Attack Mode um 10 kW erhöht. Für jede Minute unter FCY oder hinter dem Safety Car wird 1 kWh von der Energie, die zu Beginn der Neutralisation gemessen wurde, abgezogen. Zudem wird es den Fahrern nicht mehr erlaubt sein, den Attack Mode bereits während einer Neutralisation zu aktivieren.
Neu ist auch, dass dem schnellsten Piloten jeder Qualifikationsgruppe ein Zusatzpunkt gutgeschrieben wird.
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