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Formel E bringt "Mario Kart"-Feature mit Virtual Reality ins TV

Die Formel E hat vorgestellt, wie das neue Feature namens "Attack Mode", das an Mario Kart und F-Zero erinnert, den Zuschauern im Fernsehen gezeigt wird

Visual Representation of how Attack Mode works in practice

Das neue Feature "Attack Mode" (Deutsch: Angriffsmodus) in der Formel E wird mit dem Saisonauftakt in Riad am 15. Dezember debütieren. Die Elektroformelserie hat nun vorgestellt, wie den Zuschauern das Gimmick präsentiert wird, das wahlweise an die Konsolenspiele Mario Kart oder F-Zero erinnert. Den Zuschauern soll die Aktivierungszone mittels Virtual Reality auf die Fernsehbildschirme gezeigt werden.

Die Zone, in der der Modus "aufgeladen" werden muss, befindet sich abseits der Ideallinie auf der Außenbahn in Kurven. Diese Zone wird an den Fernsehbildschirmen über blaue Pfeile virtuell eingeblendet. Virtual Reality ist keine Neuheit mehr im TV und wird beispielsweise beim Skispringen mit virtuellen Linien seit Jahren eingesetzt. Im Motorsport diente es bislang der Einblendung virtueller Werbetafeln.

 

Jeder Fahrer wird einmal im Rennen den "Attack Mode" abrufen müssen. Statt der normalen 200 Kilowatt (272 PS) stehen ihm kurzzeitig deren 225 (306) zur Verfügung. Wird der "Attack Mode" eingeschaltet, leuchtet das Halo-System des Boliden blau auf. Außerdem gibt es noch immer den bekannten Fanboost. Dieser beläuft sich auf 240 bis 250 Kilowatt (326 bis 340 PS).

Informationen von 'Motorsport.com' zufolge werden die genaue Länge der Aktivierungszone und die Anzahl der Aktivierungen des "Attack Modes" erst wenige Stunden vor dem Rennen bekannt gegeben werden. So soll verhindert werden, dass die Teams mit Simulationen den perfekten Moment berechnen. Der Formel E zufolge soll das Feature bewusst für chaotische und unvorhersehbare Rennen sorgen.

Maximilian Günther, Dragon Racing, Penske EV-3 with the new hyper boost LED lights on the halo

Maximilian Günther, Dragon Racing, Penske EV-3 with the new hyper boost LED lights on the halo

Photo by: Alastair Staley / LAT Images

Der amtierende Meister Jean-Eric Vergne grübelt bereits: "Das größte Fragezeichen rund um den 'Attack Mode' ist für mich, wann wir ihn einsetzen und wann wir Energie sparen. Wir hatten in Valencia zwar Tests durchgeführt, aber es ist schwer zu sagen, wie es sich in einem Rennen anfühlen wird. Das wird ein ziemliches Stochern im Nebel. "

Formel-E-Chef Alejandro Agag kommentiert es so: "Die Formel E hat neue Wege beschritten, indem sie als erste Rennserie überhaupt auf Elektroantrieb gesetzt hat. Damit ist klar, dass wir keine Angst davor haben, Neues auszuprobieren. Ich kann es kaum erwarten, das Gen2-Auto und den 'Attack Mode' das erste Mal in Action zu sehen. Ich habe lange darauf gewartet."

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