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Formel E erwägt Änderungen am neuen Attack-Modus

Der Attack-Modus hat beim Saisonauftakt der Formel-E-Saison 2018/19 in Saudi Arabien sein Debüt gefeiert – Schon bald soll es zu einer Optimierung kommen

Nelson Piquet Jr., Panasonic Jaguar Racing, Jaguar I-Type 3, Oliver Rowland, Nissan e.Dams, Nissan IMO1, Felix Rosenqvist, Mahindra Racing, M5 Electro

Foto: : Malcolm Griffiths / Motorsport Images

Beim Saisonauftakt der Saison 2018/19 hat der Attack-Modus sein Debüt in der Formel E gefeiert. Fahrer haben die Chance über eine alternative Route zu fahren, um für einen begrenzten Zeitraum mehr Leistung zu erhalten. Um die 25 Kilowatt Extrapower zu bekommen, müssen sie aber die Ideallinie verlassen. Serienchef Alejandro Agag erwägt, die Leistungssteigerung weiter zu erhöhen.

Dabei sei es aber wichtig, genau zu schauen, wo die Aktivierungsspulen auf der Strecke platziert werden, erklärt Agag. Er sagt: "Es könnte sein, dass wir mehr Leistung zulassen. So wird der Unterschied zwischen den Fahrern deutlicher." In Saudi-Arabien hätten die Fans aber schon sehen können, welche Auswirkungen der neue Modus hat. Fahrer, die den Attack-Modus aktiviert hatten, kamen einfacher an ihre Konkurrenten vorbei.

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"Es sind nur kleine Optimierungen", sagt Agag. "Eigentlich lief es ganz gut." Agag spricht davon, dass der Attack-Modus eine Innovation im Motorsport darstellt, auf die die ganze Serie sehr stolz sei. Einige Fahrer beschwerten sich aber nach dem Rennen über den Modus. Er habe nicht gereicht, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Der Zeitverlust, um den Modus zu aktivieren, sei größer gewesen als der Nutzen.

Daniel Abt sagt: "Der Attack-Modus reicht einfach nicht. Man verliert sogar eher Zeit, wenn man ihn nutzt. Ich habe eine Position verloren, um ihn zu aktivieren. Diesen Platz habe ich nie zurückbekommen." Die 25 Kilowatt Extraleistung seien nicht ausreichend, um den Vordermann zu überholen. Deshalb plädiert Abt auf eine Leistungssteigerung von rund 50 Kilowatt. Erst dann könnte ein Fahrer mit dem Attack-Modus einen Angriff starten.

Laut Abt war der Attack-Modus in Riad sehr "konservativ" eingestellt. Er hofft auf mehr Leistung und hat weitere Ideen, um ihn zu aktivieren. "Vielleicht sollte man vorher durch die Boxengasse fahren müssen", schlägt der Formel-E-Fahrer vor.

Sam Bird ist der Meinung, dass Fahrer noch mehr Zeit verlieren sollten. Er sieht den Attack-Modus wie eine Joker-Runde im Rallycross-Sport, wo Fahrer pro Rennen einmal eine längere Route fahren müssen. Laut Bird könnte der Attack-Modus ein ähnliches Ergebnis liefern. Er sagt: "Man verliert definitiv Positionen und muss dann mit anderen Fahrern um Plätze kämpfen. Man muss sich wieder zurückkämpfen."

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