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Formel E gibt bekannt: Diese Hersteller steigen ein!

Die Ausrichter der Formel E haben erklärt, welche Automobil-Hersteller in den Saisons 5, 6 und 7 in der elektrischen Rennserie am Start stehen werden.

2017 Jaguar I-type

Foto: : Jaguar

Formel E mit Aufklebern von Allianz
BMW-Logo
Crash: Stéphane Sarrazin, Venturi und Robin Frijns, Amlin Andretti Formula E Team
Nicolas Prost, Renault e.Dams
Jean-Eric Vergne, Techeetah; Lucas di Grassi, ABT Schaeffler Audi Sport
Audi-Logo
Podium: Sieger Sébastien Buemi, Renault e.Dams
Mercedes-Logo
Mitch Evans, Jaguar Racing
Sam Bird, DS Virgin Racing

Zur Formel-E-Saison 2018/2019 werden demnach BMW und DS Performance als neue Marken zugelassen.

Der deutsche und der französische Hersteller stoßen zu Abt, Jaguar, Mahindra, NextEV, Penske, Renault und Venturi. Damit sind insgesamt 9 Marken in der Startaufstellung vertreten, die so vom Automobil-Weltverband (FIA) abgesegnet wurde.

Alle genannten Hersteller haben sich verpflichtet, der Formel E bis mindestens zum Ende der Saison 2020/2021 die Treue zu halten.

Zur Saison 2018/2019 erhalten die Rennställe ein neues Chassis mit neuem Akku, wofür Spark Technologies und McLaren Applied Technologies verantwortlich zeichnen.

"Die Homologierung der neuen Antriebsstränge ab der 5. Saison ist ein entscheidender Schritt", sagt FIA-Präsident Jean Todt. "Denn dann können die Autos doppelt so lange fahren, verfügen aber über die gleiche Leistung wie jetzt. Das zeigt, dass Motorsport die Entwicklung neuer Technologien beschleunigen kann."

Die Formel E nehme dabei eine Schlüsselrolle ein. "Denn elektrische Antriebe sind eine Möglichkeit, eine nachhaltige Mobilität für die Zukunft zu schaffen", so Todt.

Mit der Einführung der neuen Antriebseinheiten entfällt voraussichtlich auch der Autotausch zur Rennhälfte. Ab 2018/2019 braucht es also nur noch ein Fahrzeug pro Fahrer, nicht 2.

Die deutschen Hersteller

Audi dürfte seinen eigenen Antriebsstrang unter dem Namen Abt eingeschrieben haben und arbeitet wohl weiterhin daran, ein reines Werksteam an den Start zu bringen.

Mercedes wiederum hat mit HWA über eine Einschreibung nachgedacht, hat aber keinen eigenen Antriebsstrang beim Automobil-Weltverband eingereicht. Das bedeutet allerdings nicht, dass Mercedes nicht ebenfalls ab 2018/2019 in der Formel E vertreten sein könnte.

Laut Informationen von Motorsport.com ist Mercedes daran interessiert, zunächst als Kundenteam in die Formel E einzusteigen, um ab 2019/2020 mit einem eigenen Antrieb in der Meisterschaft zu starten. Das Reglement würde einen solchen Schritt gestatten.

So oder so: Für 2018/2019 können noch 2 weitere Teams zur Formel E hinzustoßen. Mercedes hat sich einen dieser beiden Startplätze reservieren lassen und könnte diese Option mit HWA wahrnehmen. Ob es schon einen Interessenten für den finalen Platz gibt, ist nicht bekannt.

Formel-E-Serienchef Alessandro Agag zeigt sich allerdings schon jetzt hochzufrieden: "Als wir die Meisterschaft 2012 gestartet haben, wollten wir für die 5. Saison mindestens 3 Hersteller in unseren Reihen wissen. Unsere Erwartung wurde übertroffen – und verdreifacht."

"Das unterstreicht die Relevanz der Formel E für die Automobilindustrie."

 

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