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Formel E in Hongkong: Champion Sebastien Buemi besiegt das Chaos in China

Nach einem chaotischen Qualifying ging es auch im Rennen in Hongkong drunter und drüber. Strahlender Sieger war am Ende Sebastien Buemi vor Lucas di Grassi und Nick Heidfeld.

Podium: 1. Sebastien Buemi, Renault e.dams; 2. Lucas di Grassi, ABT Schaeffler Audi Sport; 3. Nick H

LAT Images

Sébastien Buemi, Renault e.Dams
Sam Bird, DS Virgin Racing
Daniel Abt, ABT Schaeffler Audi Sport runs wide
Robin Frijns, Amlin Andretti Formula E Team
Felix Rosenqvist, Mahindra Racing
Oliver Turvey, NEXTEV TCR Formula E Team
The car of Oliver Turvey, NEXTEV TCR Formula E Team
Stéphane Sarrazin, Venturi
Mitch Evans, Jaguar Racing
Nelson Piquet Jr., NEXTEV TCR Formula E Team
Jean-Eric Vergne, Techeetah

Der Meister der 2. Saison der Formel E startete auch die 3. Saison mit einem Sieg. Sebastien Buemi war von Startplatz 5 ins Rennen gegangen und profitierte bei seinem Sieg auch vom Durcheinander, das vor ihm passierte.

Zweiter wurde Lucas di Grassi, der von Platz 19 gestartet war, Platz 3 belegte Nick Heifeld. Der Deutsche stand auf Startplatz 10 und nach 45 Runden zum 2. Mal nach 2015 beim ersten Saisonrennen auf dem Podium.

Vierter wurde Nicolas Prost, vor Antonio Felix da Costa und Robin Frijns. Jerome d'Ambrosio und Oliver Turvey belegten die Plätze 7 und 8, Maro Engel wurde in seinem ersten Formel-E-Rennen 9., Stephane Sarrazzin komplettierte die Top 10. Polesitter Nelson Piquet Jr. kam nur als 11. ins Ziel.

Bis es soweit war, lieferten die 20 Piloten den Zuschauern auf den ausverkauften Rängen aber eines der spannendsten Rennen seit Langem.

Nelson Piquet zeigte gleich am Start, dass er sich beim ersten Saisonrennen nicht die Butter vom Brot nehmen lassen wollte und ging als Erster in die 1. Kurve. Weiter hinten krachte es derweil schon nach wenigen Metern.

Lokalmatador Ma musste sich eine neue Nase für seinen Techeetah abholen, nachdem er auf Evans aufgefahren war. Lucas di Grassi knallte daraufhin dem Chinesen ins Heck, schickte den in die Mauer und bekam für seinen Abt eine neue Front. Für ABT machte Daniel Abt das Desaster perfekt, als auch er einen unplanmäßigen, frühen Boxenstopp machen musste.

Frühe Boxenstopps, inklusive Autowechsel, legten auch Jean-Eric Vergne und Felix Rosenqvist ein, nachdem ihnen die Strecke zu eng geworden war.

Und auch das Safety-Car durfte natürlich nicht fehlen. Das kam nach 17 Runden zum Einsatz. Der Grund war Jose Maria Lopez, der die Kurve nicht gekriegt hatte und in der Mauer steckte. Der Argentinier hatte im Zuge dessen auch Piquet die Führung gekostet, da der Brasilianer hinter dem Virgin in der Schikane bremsen musste und selbst geradeaus rutschte. Der NEXTEV konnte zwar weiterfahren, fiel aber auf Platz 3 zurück.

Während der Runden, in denen das Führungsauto auf der Strecke war, legten die meisten Teams auch ihre planmäßigen Boxenstopps ein, nur die ersten 7 fuhren weiter.

Aus der Spitzengruppe machte später Nelson Piquet den Anfang, der stoppte, als das Rennen wieder freigegeben wurde und nur als 15. zurück auf die Strecke kam.

Die Führung hatte mittlerweile Sam Bird übernommen, der erst in Runde 25 stoppte und stand und stand. "Keine Energie" hieß es bei Virgin. Nach langen Minuten konnte Bird zwar wieder fahren, hatte um den Sieg aber nichts mehr mitzureden.

Nachdem alle ihre Stopps hinter sich hatten, hatte sich die Reihenfolge komplett verändert. Führender war Sebastien Buemi vor Lucas di Grassi und Nick Heidfeld, die auch in dieser Reihenfolge ins Ziel kamen.

Jose Maria Lopez, der am Start 3. war, fiel in der zweiten Rennhälfte ebenso aus, wie auch Mitch Evans, Jean-Eric Vergne und Daniel Abt.

Zum Ergebnis geht es hier.

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