Formel E in Mexiko: Potenzielle Ersatzfahrer für Lopez und Buemi
Oliver Rowland und Alex Lynn stehen für einen Einsatz beim ePrix in Mexiko bereit, sollten die Formel-E-Stammfahrer Sebastien Buemi und Jose Maria Lopez nicht rechtzeitig eintreffen.
Foto: : Andy Chan
Die Toyota-LMP1-Piloten, die in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) starten, werden erst am Morgen des Rennens erwartet, weil sie zuvor bei der Toyota-WEC-Vorstellung in Italien anwesend sein werden.
Renault e.dams wird am Freitag auf Rowland setzen, der in diesem Jahr für das DAMS-GP2-Team fährt. Der Brite sprang bereits im Jahr 2015 in der Formel E ein, als Mahindra-Pilot Nick Heidfeld in Punta des Este ausfiel.
"Rowland wird höchstwahrscheinlich das Training fahren ", sagte Renault-e.dams-Manager Jean Paul Driot gegenüber Autosport. "Zudem ist er vor Ort, sollte etwas nicht wie geplant laufen."
"Er war bereits am Steuer des Mahindra-Boliden und kennt daher die Formel E. Vielleicht wird er etwas mit dem Entwicklungsauto machen."
Bildergalerie: Oliver Rowland bei seinem Formel-E-Einsatz im Jahr 2015
DS Virgin Racing hat im vergangenen Monat Lynn als Reservefahrer verpflichtet. Er wird während des Freien Trainings in Mexiko das Fahrzeug von Lopez fahren.
Seine 1. Formel-E-Erfahrungen sammelte Lynn mit Jaguar. Damals testete er den aktuellen Formel-E-Wagen des Teams in Donington. Zudem wird er vor der Reise nach Mexiko das Entwicklungsauto von DS Virgin Racing ausprobieren.
Bildergalerie: Alex Lynn im Formel E
"Wir werden versuchen, das Auto für ihn einzustellen", sagte DS-Virgin-Teamchef Alex Tai gegenüber Autosport. "Verpasst Jose einen Anschlussflug, muss Alex das Rennen bestreiten."
"Pechito hat ein tolles Bett im Flugzeug, aber das ist keine optimale Vorbereitung. Deshalb setzen wir auf Alex. Wir sind froh, einen so tollen Typen an Bord zu haben."
Eigentlich sollte Lynn sein Formel-E-Debüt höchstwahrscheinlich in New York geben, weil Lopez und Ferrari-Pilot Sam Bird zu diesem Zeitpunkt am WEC-Rennen am Nürburgring teilnehmen werden.
Rowland wird dann hingegen nicht als Ersatzmann bereitstehen, weil er in Silverstone in einem GP2-Rennen antreten wird.
Autosport glaubt, dass Venturi bisher keinen Plan B hat, sollte Stephane Sarrazin, der ebenfalls beim WEC-Toyota-Event sein wird, nicht rechtzeitig anreisen.
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