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Formel-E-Kalender 2017/18: Norisring hat kaum Chancen

Zweites Rennen in Berlin? Gar kein Ersatz für Montreal? Ausweichen nach Toronto oder Singapur? Die Formel E sucht nach dem perfekten Szenario

Felix Rosenqvist, Mahindra Racing

Felix Rosenqvist, Mahindra Racing

Alastair Staley / Motorsport Images

Alexandre Imperatori, NIO Formula E Team
Michael Benyahia, Venturi Formula E
Gary Paffett, Venturi Formula E
Bruno Spengler, Andretti Formula E Team
Tom Blomqvist, Andretti Formula E Team
Nick Heidfeld, Mahindra Racing, Oliver Turvey, NIO Formula E Team, Antonio Felix da Costa, Andretti
Antonio Felix da Costa, Andretti Formula E Team
Mitsunori Takaboshi, Renault e.Dams

Nach der Absage des ursprünglich geplanten Saisonfinales der Formel E 2017/18 in Montreal suchen die Verantwortlichen nach Lösungen. Ziel ist es, mindestens ein Rennen als Ersatz für die geplatzte Doppelveranstaltung in den Kalender aufzunehmen, wenngleich auch ein Formel-E-Jahr mit nur zwölf Rennen möglich ist. Viele denkbare Szenarien werden derzeit diskutiert, einige sind allerdings nur wenig aussichtsreich - so zum Beispiel ein ePrix auf dem Norisring in Nürnberg.

Ein solches Rennen wäre vergleichsweise einfach zu organisieren. Der Motorsport Club Nürnberg (MCN) hatte für die traditionsreiche DTM-Veranstaltung zunächst zwei Termine ins Auge gefasst und entsprechend angemeldet. Auf Grundlage des DTM-Kalenders 2018 wäre nun ein Termin am 30. Juni frei. Der Stadtkurs würde somit an zwei aufeinander folgenden Wochenenden Rennen erleben. Allerdings fand diese Idee kaum Zustimmung.

Wie Motorsport.com aus Formel-E-Kreisen erfahren hat, erzeugte der Vorschlag Norisring bei einem Meeting der Teamchefs in Marrakesch kaum Jubel. Im Gegenteil: Die Stadt Nürnberg sei zu klein und unscheinbar, außerdem wolle man sich nicht als "kleines Anhängsel" der DTM präsentieren, so die Aussage einiger Verantwortlicher. Im Rahmen der Debatten der Teamchefs wurde klar, dass zwei andere Szenarien deutlich favorisiert werden.

Aus Gründen der Logistik und der Kosten wäre ein Ausweichen in die kanadische Stadt Toronto für viele Teams wünschenswert. Ob sich eine solche Veranstaltung allerdings realisieren lässt, ist unklar. Anders ist die Gemengelage beim zweiten Kandidaten als Montreal-Ersatz. Aus Singapur wird größtes Interesse an der Durchführung eines ePrix bekundet, auch die Hersteller in der Formel E wollen einen zweiten Schauplatz in Asien. Der Haken: Die Fracht und die Reisen von New York nach Singapur würden extrem teuer.

Als realistischer werden zwei weitere Möglichkeiten betrachtet: Ein zweites Rennen in Berlin oder Rom. Für die deutsche Hauptstadt spricht, dass man bereits im vergangenen Jahr eine Doppelveranstaltung auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof durchgeführt hat. In Rom gastiert die Formel E in diesem Jahr erstmals. Das Interesse seitens Fans und Medien in Italien ist riesengroß, sodass denkbar erscheint, gleich einen "Double Header" in Rom zu veranstalten.

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