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Formel E populärer als die Formel 1

Zahlen lügen nicht: Die Formel E hat die Rennsportfans im Sturm erobert und ist nach ihrer ersten Saison populärer als die Formel 1 – zumindest in Amerika.

Start: Sébastien Buemi, Renault e.Dams, in Führung

Start: Sébastien Buemi, Renault e.Dams, in Führung

FIA Formula E

Sébastien Buemi, Renault e.Dams
Alain Prost mit Sohn Nicolas Prost, Renault e.Dams
1. Lucas di Grassi, ABT Schaeffler Audi Sport
Jacques Villeneuve, Venturi
Nelson Piquet Jr., NEXTEV TCR Formula E Team
Simona de Silvestro, Amlin Andretti

Das dürfte den Machern der Formel 1 gar nicht gefallen und gerechnet hätte damit sicher auch niemand. Die neue, oft mitleidig belächelte Formel E ist dabei, der Königsklasse den Rang abzulaufen. Zugegeben, auf Europa trifft das (noch) nicht zu, aber in den USA haben die Elektrorenner die Formel-1-Boliden in der Gunst der Zuschauer bereits hinter sich gelassen.

Und das, obwohl die Motoren noch weniger Lärm machen als die heftig kritisierten V6-Turbo-Aggregate der F1. Ein leises, futuristisch anmutendes Surren hat offenbar auch seine Reize.

Die Wiederholung des Rennens am vergangenen Wochenende in Putrajaya erreichte nämlich laut SportsMediaWatch einen Wert von 1.2. Sogar bei der Live-Übertragung aus Malaysia zu nachtschlafender Zeit saßen etwa 60.000 Zuschauer vor den Bildschirmen.

Im Vergleich dazu schaffte der Grand Prix von Monaco 2015 „nur“ einen Wert von 1.1.

Die neue Serie ist eindeutig auf dem Vormarsch, sicher nicht zuletzt aufgrund der spannenden Rennen und der großen Namen, wie Andretti, Piquet, Prost und Villeneuve. Außerdem drehen die Autos nicht auf Rennstrecken ihre Runden, sondern im Leitplankendschungel in Städten wie Peking, London, Berlin, Long Beach oder Buenos Aires.

Für eingefleischte Formel-1-Fans ungewohnt dürfte jedoch die kurze Renndauer von etwa einer Dreiviertelstunde sein und die Boxenstopps, bei denen nicht die Reifen, sondern die Autos gewechselt werden, da die Batterien noch keine ganze Renndistanz durchhalten. Es scheint aber nur eine Frage der Zeit, bis die Ingenieurskunst auch das in den Griff bekommt.

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