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Qualifyingbericht

Formel E Rom: Überlegene Pole-Position für Rosenqvist

Felix Rosenqvist blüht in der Superpole auf und verweist Sam Bird und Mitch Evans deutlich auf die Plätze - Kurioser Unfall in der Boxengasse

Felix Rosenqvist, Mahindra Racing

Foto: : Malcolm Griffiths / Motorsport Images

Felix Rosenqvist (Mahindra) hat sich die dritte Pole-Position der Formel-E-Saison 2017/18 beim siebten Lauf der Saison geholt. Im Qualifying zum Rom ePrix schlug er seinen ärgsten Widersacher, Sam Bird (DS Virgin), um nahezu sieben Zehntelsekunden. In der Gruppenphase war er noch Zweitschnellster hinter Andre Lotterer (Techeetah), aber zeigte in der Superpole eine makellose Leistung. Seine Zeit von 1:36.311 Minuten war unantastbar.

Er war damit 0,676 Sekunden schneller als Bird. Drei weitere Zehntelsekunden dahinter landete Mitch Evans (Jaguar). Lotterer hatte im Gruppen-Qualifying mit 1:36.593 Minuten noch die Bestzeit markiert, aber konnte in der Superpole nicht an diese Performance anknüpfen. Er beendete die Sitzung 0,924 Sekunden hinter Rosenqvist auf Rang vier. Der fünfte im Bunde, Sebastien Buemi (Renault e.dams), verbremste sich und landete mit 1,5 Sekunden Rückstand auf der fünften Position.

Titelverteidiger Lucas di Grassi (Audi) verpasste den Sprung in die Superpole um weniger als eine Zehntelsekunde, nachdem ihn Lotterer aus den Top 5 herausgeworfen hatte. Er wird von Platz sechs starten, gefolgt von Oliver Turvey (NIO) und Tabellenführer Jean-Eric Vergne (NIO), dessen Vorsprung damit auf 27 Punkte gegenüber Rosenqvist schmolz.

 

Daniel Abt (Audi) und Nick Heidfeld (Mahindra) komplettierten die Top 10 vor Alex Lynn (DS Virgin), der im Freien Training zweimal verunfallt war. Jerome d'Ambrosio (Dragon) und Luca Filippi (NIO) vermasselten ihr Timing und konnten ihre fliegenden Runden in der ersten Gruppe des Qualifyings nicht in Angriff nehmen. Damit fielen sie ohne aussagekräftige Zeit auf die Plätze 16 und 18 zurück. Dazwischen schob sich noch Edoardo Mortara (Venturi), der die Mauer am Ausgang von Kurve 12 mitnahm und sich dabei die Aufhängung beschädigte.

Vom Ende des Feldes werden Jose-Maria Lopez (Dragon) und Antonio Felix da Costa (Andretti) starten, die eine bizarre Kollision in der Boxengasse hatten. Da Costa verließ seine Andretti-Garage genau in dem Moment, als Lopez gerade die benachbarte Dragon-Box verlassen hatte. Dadurch kollidierten beide und da Costa schlug mit geringem Tempo in die Boxenmauer ein. Die Gemüter beider Fahrer waren sehr erhitzt und die Session für beide vorbei.

Als Resultat verhängte die FIA eine Strafe von 10.000 Dollar gegen das Andretti-Team und zehn Strafplätze gegen da Costa, was aber keinen großen Unterschied für ihn mehr macht. "Es war ein Fehler von uns als Team", sagt der Portugiese gegenüber 'Motorsport.com'. "Ich möchte noch anmerken, dass die einzige Person, die hier keine Schuld trifft, Lopez ist. Es tut mir sehr leid, weil ich damit unsere beiden Tage zerstört habe. Ich bin einfach den Anweisungen des Teams gefolgt und wurde rausgeschickt. Es war einfach unglücklich, weil wir Nachbarn sind."

 

Lopez sagt gegenüber 'Motorsport.com' aus, dass er nichts hätte tun können: "Ich habe mir das angeschaut, um zu sehen, was wir hätten anders machen können. vielleicht hätte ich schneller fahren können, aber ich hing ja im Limiter fest. Ich hätte bremsen können, aber war ja schon auf Höhe seiner Garage. Er wäre also so oder so in mich hineingefahren. Ich akzeptiere die Entschuldigung, aber mein Wochenende ist hinüber. Wir hatten gutes Potenzial, schließlich war ich Vierter im zweiten Freien Training."

Rennstart zum Rom ePrix ist um 16:00 Uhr MESZ.

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