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Testbericht

Formel-E-Test in Riad: Sam Bird mit neuem Streckenrekord

Bei optimalen Bedingungen sind die Formel-E-Fahrer am Testtag in Riad deutlich schneller als am Renntag. Auch einige Frauen erstmals im Gen2-Auto im Einsatz.

Sam Bird, Envision Virgin Racing, Audi e-tron FE05

Sam Bird, Envision Virgin Racing, Audi e-tron FE05

Alastair Staley / Motorsport Images

Einen Tag nach dem Saisonauftakt 2018/19 in Riad (Saudi Arabien) waren die Formel-E-Teams erneut im Einsatz. Am Sonntag stand der erste offizielle Test während der Saison auf dem Programm. Außerdem gaben einige Teams Rennfahrerinnen die Chance, den neuen Elektroboliden auszuprobieren. Darunter war auch die Deutsche Carrie Schreiner (HWA) und die Schweizerin Simona de Silvestro (Venturi).

Die Topzeit stellte Sam Bird (Virgin) gegen Ende des Testtages auf. Der Brite wurde in seiner fliegenden Runde mit 1:09.668 Minuten gestoppt. Bereits am Vormittag blieb dessen Teamkollege Robin Frijns mit 1:10.544 Minuten deutlich unter der schnellsten Rennrunde vom Samstag, die Andre Lotterer (Techeetah) mit 1:12.591 Minuten gefahren war. Da die Strecke am Sonntag komplett trocken war, konnten insgesamt deutlich schnellere Zeiten erzielt werden.

Meister Jean-Eric Vergne (Techeetah) stellte die zweitbeste Zeit auf. Techeetah gab auch Tatiana Calderon eine Testgelegenheit. Die Plätze drei bis fünf gingen am Nachmittag an Oliver Rowland (Nissan e.dams), Stoffel Vandoorne (Venturi) und Mitch Evans (Jaguar). Der Test ging kurz vor Ablauf der geplanten Zeit zu Ende, da Vandoorne eine Rote Flagge verursachte. Es war aber nicht die einzige Unterbrechung des Tages.

 

Audi-Testfahrer Nico Müller hatte am Vormittag einen Unfall. Ein Problem mit einem Sensor verzögerte seine Rückkehr auf die Strecke zusätzlich. Auch Maximilian Günther (Dragon) hatte in der ersten Session einen Zwischenfall. Auftaktsieger Antonio Felix da Costa war am Sonntag nicht auf der Strecke. Statt dem Portugiesen teilte sich Beitske Visser die Testarbeit mit Alexander Sims. Allerdings trat bei ihrem Auto ein Batterieproblem auf, weshalb dieses Auto am Nachmittag nicht mehr benutzt werden konnte.

Ähnliches Pech hatte auch Jamie Chadwick, die am Vormittag kaum Fahren konnte, weil es bei ihrem NIO-Boliden Batterieprobleme gab. Und Amna Al Qubaisi konnte überhaupt nur in der ersten Session fahren, bis sie in Kurve 17 die Streckenbegrenzung berührte. Dabei wurde die Antriebswelle ihres Virgin beschädigt. Während alle anderen am Nachmittag wieder auf der Strecke waren, musste die erste Rennfahrerin aus den Vereinigten Arabischen Emiraten zusehen.

Topzeiten zeigten die Fahrerinnen nicht. De Silvestro, die schon zwölf ePrix in ihrer abwechslungsreichen Rennkarriere bestritten hat, war am Nachmittag mit 1:12.048 Minuten die schnellste Lady. Das bedeutete Rang zehn. Calderon war die zweitschnellste Fahrerin und Chadwick die drittschnellste. Der nächste offizielle Testtag findet in einem knappen Monat statt. Einen Tag nach dem zweiten Saisonlauf in Marokko, der am 12. Januar in Marrakesch über die Bühne geht, darf wieder gefahren werden.

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