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Mehrkosten für Formel-E-Teams: Halo sorgt für Verspätungen

Weil der Cockpitschutz Halo für die Saison 2018/2019 der Formel E auf sich warten lässt, werden die Teams die Chassis wohl verspätet erhalten. Der Audi-Sportchef nimmt es locker.

Start: Daniel Abt, ABT Schaeffler Audi Sport, Alex Lynn, DS Virgin Racing

Foto: : Sam Bloxham / Motorsport Images

Sebastien Buemi, Renault e.Dams
Red Bull Racing RB13, Halo
Startampeln
Start: Felix Rosenqvist, Mahindra Racing, führt
Action am Start
Startaction

Die Einführung des Kopfschutzbügels Halo bedeutet für die Formel-E-Teams eine Verzögerung der Fertigstellung der Autos für die Saison 2018/2019 um bis zu zwei Monate. Nach Informationen von 'Motorsport.com' stellt Einheitszulieferer Spark seine neuen Chassis den Motorenbauern nicht wie geplant Anfang Januar zur Verfügung, sondern zu einem späteren Zeitpunkt - weil die Franzosen auf die endgültigen Halo-Designvorlagen von der FIA warten, die es bisher noch nicht gibt.

Sollten die Chassis erst im Laufe des Februars kommen, müsste die Frist für die Homologation der Antriebe wahrscheinlich verschoben werden. Sie beginnt offiziell am 1. Februar und sieht eine physische Inspektion durch die Regelhüter am 1. Juli vor, ehe am 1. August die Zulassung erfolgen soll.

Ein umgekrempelter Zeitplan würde für die Teams Mehrkosten bedeuten. Schon jetzt soll eine siebenstellige Summe in ihrem gemeinsamen Entwicklungstopf stecken - auch wegen Halo, das zuletzt für eine Kostensteigerung von rund 50 Prozent verantwortlich gewesen sein könnte.

Außerdem macht das System die Boliden schwerer - eine Achillesferse der zukünftigen Formel-E-Autos, die wegen ihrer größeren Akkus schon 40 Kilogramm abspecken mussten, um länger fahren zu können. Die geplanten 888 Kilogramm Gesamtgewicht verkommen mit Halo zur Utopie, was die Motorenzulieferer zusätzlich unter Druck setzt - trotz zufriedenstellender erster Testergebnisse.

Bei der Jungfernfahrt im September lief das Spark-Chassis mit Akkus aus dem Hause McLaren tadellos. "Ich sehe es sportlich", sagt Audi-Sportchef Dieter Gass über das Tohuwabohu. "Es trifft jeden gleichermaßen. Man muss damit klarkommen. Alle haben großen Bahnhof gemacht und wollten alles so früh wie möglich. Aber man bekommt das Auto erst, wenn man es bekommt. Solange es jeder zum gleichen Zeitpunkt erhält, geht es nur darum, es hinzunehmen und hinzubekommen."

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